Im Zuge des laufenden EU-weiten Zulassungsverfahrens für das von Co.don angebotene Gelenkknorpelprodukt hat das Unternehmen am Donnerstag die offizielle „positive opinion“ des Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) erhalten. Die empfohlene Indikation ist die Reparatur von symptomatischen Gelenkknorpeldefekten der Femurkondyle und der Patella des Knies Defektgrößen bis zu 10 cm² bei Erwachsenen. Die Beurteilung des CHMP ist Grundlage der Entscheidung der Europäischen Kommission über die EU-weite Zulassung des Produktes. In der Vergangenheit folgte die Europäische Kommission in der ganz überwiegenden Zahl der Anträge den Empfehlungen des CHMP.
Dirk Hessel, Vorstandsvorsitzender der Co.don AG: „Mit der Abgabe der „positive opinion“ wurde ein weiterer und entscheidender Schritt für die EU-weite Zulassung vollzogen. Die Empfehlung des CHMP erstreckt sich auf alle beantragten Indikationen. Unsere Markteintrittsvorbereitungen versetzen uns in die Lage, unmittelbar nach der Erteilung der Zulassung mit der Umsetzung in die Praxis zu beginnen. Wenn die Europäische Kommission der Empfehlung folgt, stehen wir bereit, den ersten Patienten außerhalb Deutschlands zu behandeln. Wir hoffen, die hohe Nachfrage nach unseren fortschrittlichen Methoden nun bald EU-weit bedienen zu können, zumal gegenwärtig in den avisierten Märkten kein vergleichbares Produkt angeboten wird.“
Gewinne laufen lassen, Stopp nachziehen
Die Aktie von Co.don reagierte mit einem Kurssprung von 19 Prozent auf die Meldung. Kein Wunder, ist das Marktpotenzial doch enorm, erhält man tatsächlich die Zulassung. Ohnehin ist Co.don sehr stark aufgestellt. Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen die Bauerfeind AG als neuen Großaktionär gewinnen. Durch diesen hat Co.don nun einen sofortigen Zugriff auf die vielen tausend Orthopäden in ganz Deutschland. Der Vertrieb von Chondrosphere kann damit stark ausgeweitet werden.
Innerhalb von nur vier Monaten wurde das erste Kursziel des AKTIONÄR erreicht. Die Aktie verfügt aber noch über weit mehr Potenzial. Anleger sollten deswegen ihre Gewinne laufen lassen, den Stopp zur Absicherung aber auf 4,40 Euro nachziehen.