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Mit starken Zahlen und einer angehobenen Prognose sorgt der Getränkeriese Coca-Cola für Aufsehen. Trotz höherer Preise und der Rezessionssorgen brummen die Geschäfte nach wie vor. Die Aktie führt den Dow Jones vorbörslich an und scheint den Abwärtstrend der vergangenen Woche nun bremsen zu können.
Im dritten Quartal steigerte Coca-Cola den Gewinn zum Vorjahr um 14 Prozent auf 2,83 Milliarden Dollar. Die Erlöse kletterten um zehn Prozent auf 11,1 Milliarden Dollar – Experten hatten lediglich mit 10,5 Milliarden Dollar gerechnet. Als bereinigter Gewinn je Aktie blieben 0,69 Dollar. Im Vorjahr waren es 0,65 Dollar, erwartet wurden lediglich 0,64 Dollar.
Trotz der höheren Preise zeigt Coca-Cola, dass die eigene starke Marke weiter für einen robusten Absatz sorgt. Besonders beliebt ist die „Zero Sugar“-Cola mit hohen Wachstumsraten. Auch Tee-, Kaffee- und Sportgetränke kamen bei den Kunden gut an.
Für das Gesamtjahr hob der US-Konzern die Ziele sogar an. Rechnete das Management bislang mit einem organischen Umsatzwachstum von 12 bis 13 Prozent, werden nun 14 bis 15 Prozent in Aussicht gestellt. Beim vergleichbaren Gewinn je Aktie peilt man nun ein Plus von sechs bis sieben Prozent an – statt bisher fünf bis sechs Prozent.
Die starken Zahlen untermauern, wie wichtig in Zeiten von Inflation und schwächelnder Wirtschaft eine starke Marke ist. Coca-Cola bleibt auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR und ist für langfristig orientierte Anleger weiter attraktiv.
