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Warren Buffett ist bekennender Coca-Cola-Fan und würde laut eigenen Angaben nie eine Aktie des Unternehmens verkaufen. Sein Freund Bill Gates setzt lieber auf den Abfüller des Originals und ist damit nicht der einzige prominente Investor. Die Geschäfte von Coca-Cola FEMSA laufen gut und der Chart kann sich sehen lassen. Trotzdem sind die Mexikaner weitgehend unbekannt.
Was für Buffett seine 400 Millionen Coca-Cola-Aktien sind, scheinen für Gates seine gut sechs Millionen Coca-Cola FEMSA-Aktien zu sein. Nach quartalsweisen Zukäufen bis 2011 befindet sich der mexikanische Coca-Cola-Abfüller unangetastet in seinem Portfolio und entspricht mit einer Gewichtung von 1,18 Prozent der neuntgrößten Position.
Gates Investment ist heute 520 Millionen Dollar wert. Ebenfalls an Bord sind die Value-Investoren von Tweedy Browne und das Bankhaus Goldman Sachs. Die Aktien laufen seit einem Jahr besser als die von Coca-Cola selbst und haben sich innerhalb der letzten drei Jahre mehr als verdoppelt.
Das Unternehmen hat seinen Umsatz letztes Jahr um gut 16 Prozent auf rund 11,3 Milliarden Dollar gesteigert. Der Nettoertrag betrug dabei 952 Millionen Dollar, was einer Steigerung von gut 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Analysten erwarten für dieses Jahr ein Umsatzwachstum von knapp 20 Prozent.
Coca-Cola bleibt ein Basisinvestment. Anleger sollten jedoch auch die Aktien des Abfüllers Coca-Cola FEMSA im Auge behalten. Viele namhafte Investoren glauben an das Unternehmen und das Chartbild sieht gut aus.
