Wow. Cloudflare setzt nachbörslich zum Höhenflug an, legt zeitweise 25 Prozent zu, erreicht den höchsten Stand seit bald zwei Jahren. Was ist passiert beim Hebel-Depot-Wert des AKTIONÄR? Die Kalifornier haben ihre Bücher geöffnet – und ihre Prognose fürs neue Jahr vorgestellt. Und die lässt wenig Fragen offen.
12 Cent Gewinn je Aktie – so viel erwarteten Analysten für das zurückliegende Quartal von AKTIONÄR-Hebel-Depot-Wert Cloudflare. Die Firma lieferte mehr. Wie das Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss in New York mitteilte, hat Cloudflare 15 Cent Gewinn je Aktie erwirtschaftet. Das sind 25 Prozent mehr als die Konsensschätzung. Für viele Anleger offenbar Grund genug, hier kräftig zuzugreifen. Sie schickten die Aktie zeitweise ebenso stark nach oben. Cloudflare-Aktien verteuerten sich in der Spitze nachbörslich um eben jene 25 Prozent.
Jahresausblick stimmig
Beim Ausblick auf das neue Jahr gab es ebenfalls eine Überraschung – wenn auch in kleinerem Umfang. So rechnet Cloudflare wie auch die Analysten im Mittel mit Umsätzen von 1,65 Milliarden Dollar (2023: 1,297 Mrd. $). Beim Gewinn je Aktie prognostiziert die Firma jedoch 58 bis 59 Cent je Aktie – und damit deutlich mehr als Analysten, die bisher von 54 Cent ausgegangen sind.
Cloudflare befindet sich seit dem 9. Januar 2024 im Hebel-Depot des AKTIONÄR - und zwar in Gestalt eines Mini Long Zertifikats. Der Kaufkurs lag bei 1,65 Euro. Am Donnerstag ging das Papier bei 2,47 Euro aus dem Handel, was einem Plus von annähernd 50 Prozent entspricht. Allerdings: Da stand die Aktie von Cloudflare noch bei etwa 90 US-Dollar. Die After-hours-party, die den Kurs bis auf aktuell 108 Dollar katapultiert hat, war da noch nicht berücksichtigt. Bestätigt das Papier am Freitag den positiven Eindruck, sollte der Mini Long im Hebel-Depot dreistellig im Plus liegen. Abonnenten des AKTIONÄR werden über etwaige Schritte wie gewohnt per Mail informiert. Sie sind noch kein Abonnent? Informieren Sie sich hier über Möglichkeiten es zu werden.