Das Chartbild der Deutschen-Telekom-Aktie hat sich deutlich eingetrübt. Der seit Juni ausgebildete Seitwärtskorridor wurde nun verlassen. Dadurch hat sich der Abverkauf auch deutlich beschleunigt, sodass der Wert bereits seit letzter Woche rund zehn Prozent gefallen ist und dabei neue Verkaufssignale generiert hat. Ist die Abwärtsspirale jetzt aufzuhalten?
Seit Anfang Juni schwankte die Deutsche-Telekom-Aktie zwischen den Begrenzungslinien bei 14,10 Euro und 15,50 Euro. Vergangene Woche durchbrach der Wert die 200-Tage-Linie bei 14,30 Euro mit einem starken Kurssprung und schloss zudem unter der Unterstützung bei 14,10 Euro.
Nachdem der Ausbruch in den Folgetagen erfolgreich getestet wurde, beschleunigte sich die Abwärtsbewegung und kreuzte dabei gestern das 50%-Fibonacci-Retracement bei 13,58 Euro.
Der Kursverfall sollte aber langsam ein Ende finden. Die Stochastik- und RSI-Indikatorwerte sind im stark überverkauften Bereich. Aus charttechnischer Sicht sollte es spätestens am 38,2%-Fibonacci-Retracement bei 12,83 Euro zu einer Erholung kommen.
Solange noch keine Gegenbewegung begonnen hat, drängt sich ein Neueinstieg noch nicht auf. Wer bereits an Bord ist, beachtet den Stopp bei 12,50 Euro.
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