Die Chartsituation bei der Deutschen Bank hat sich durch Aufwärtsbewegung der letzten Tage wieder verbessert. Auch vorbörslich notiert der Titel fester. Der AKTIONÄR erklärt, worauf Anleger jetzt achten sollten.
Kürzlich noch im Tal der Tränen, heute schon wieder im Aufwind: Anleger machen bei der Aktie der Deutschen Bank derzeit eine Achterbahnfahrt sonders gleichen mit. Nachdem der Titel kürzlich noch nahe dem Allzeittief bei 11,06 Euro notierte, kratzt der Titel aktuell wieder an der 13,00 Euro-Marke. Nach den Verhalten positiven Aussagen von US-Notenbankpräsidentin Yanet Yellen vergangenen Freitag zu einer möglichen Zinserhöhung, haben auch positive Konjunkturdaten aus den USA Rückenwind gegeben. Diese Woche wartet der Markt noch gespannt auf die aktuellen Arbeitsmarktzahlen aus den USA, die am Freitag veröffentlicht werden.
Fundamental billig und charttechnisch besser, aber…
Das größte Problem des Geldinstitutes bleibt die geringe Profitabilität. So betrug die Eigenkapitalrendite im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 minus elf Prozent. Nächstes Jahr soll sich die Situation aber bessern, das erwartete KGV für 2017 beträgt 8. Auch das Kurs-Buchwert-Verhältnis ist mit nur 0,3 gering. Charttechnisch rückt erneut die Widerstandszone zwischen 12,90 Euro und 13,00 Euro in den Fokus. Hier scheiterte der Titel zuletzt mehrmals. Wird das Niveau nachhaltig überwunden, wartet schon bei 13,20 Euro der übergeordnete Abwärtstrend aus dem Oktober 2015. Trader können auf einen Test des Trends setzen, alle andere warten ab, bis ein nachhaltiger Bruch stattfindet.
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