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C.A.T. Oil will Klärung: Commerzbank und Co nennen möglichen Übernahmepreis

C.A.T. Oil will Klärung: Commerzbank und Co nennen möglichen Übernahmepreis
Foto: Börsenmedien AG
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Marion Schlegel 05.11.2014 Marion Schlegel

Der Vorstand der C.A.T. Oil AG strebt Klarheit zu dem vermeintlichen Wechsel innerhalb des Großaktionärs CAT. Holding sowie dem öffentlichen Übernahmeangebot an, das Joma Industrial Source am 31. Oktober 2014 angekündigt hat. Der Vorstand wird im Sinne seiner Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter alle angemessenen Schritte unternehmen, um Unsicherheiten zur künftigen strategischen Ausrichtung des Unternehmens zu vermeiden. Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "Bisher liegen die Intentionen des vermeintlichen neuen Großaktionärs im Dunkeln. Im Interesse aller Aktionäre der C.A.T. Oil AG, unserer Kunden und Mitarbeiter fordern wir Joma Industrial abermals nachdrücklich auf, der Gesellschaft ihre Absichten zeitnah offenzulegen." Die Aktie von C.A.T. Oil zeigt sich von der jüngste Mitteilung unbeeindruckt. Das Papier legt am Mittwochmorgen um 0,3 Prozent auf 14,75 Euro zu. DER AKTIONÄR empfiehlt, weiter mit einem Stopp bei 13,20 Euro investiert zu bleiben.

Das sagen die Analysten

Zuletzt haben sich auch einige Analysten zu Wort gemeldet. Die Schweizer Großbank UBS hat C.A.T. Oil nach dem eingeleiteten Übernahmevorhaben durch Joma Industrial auf "Buy" mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die Gesellschaft von den britischen Jungferninseln kontrolliere nun 47,7 Prozent der Stimmrechte bei dem Ölfeldausrüster, schrieb Analyst Constantine Cherepanov in einer Studie vom Dienstag. Der Angebotspreis an die verbliebenen Aktionäre könnte laut seinen Berechnungen um die 15,20 Euro je Aktie liegen.

Die Commerzbank hat die Aktien von C.A.T. Oil angesichts der möglicherweise bevorstehenden Übernahme durch Joma Industrial Source auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Basierend auf dem Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate käme ein Preis für eine Übernahme-Offerte von 15,20 Euro je Aktie zustande, doch sei noch nicht klar, ob österreichisches, deutsches oder zypriotisches Recht gelte, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Montag. Daher könnte auch der Durchschnittskurs der vergangenen sechs Monate angewendet werden, was ein Übernahmepreis von 16,40 Euro bedeuten würde. Insgesamt fehlten derzeit zu diesem Thema noch die Details.

(Mit Material von dpa-AFX)

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