Das Management von C.A.T. oil lenkt ein. Nach der ersten Prüfung der Auswirkungen von Exportbeschränkungen für die russische Ölindustrie seitens der EU und der USA hat Vorstand Manfred Kastner die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Demnach erwartet C.A.T. oil im Jahr 2014 einen Umsatz zwischen 420 und 450 Millionen Euro bei einem EBITDA in der Spanne von 113 bis 121 Millionen Euro.
Vorstand steuert gegen
C.A.T. oil hat die Auswirkungen der Sanktionen auf sein Geschäftsmodell, seine Ziele für 2014 und sein Expansionsprogramm 2014-16 geprüft. Die Exportrestriktionen seitens der EU und der USA zielen auf spezielle Projekte der Erdölexploration und -förderung in der Tiefsee und in der Arktis sowie auf Schieferölprojekte ab. Weder die C.A.T. oil AG noch eine ihrer Tochtergesellschaften war jemals in einem der genannten Bereiche aktiv. "Wir sind seit mehr als 20 Jahren in Russland aktiv. In all der Zeit haben wir verschiedene wirtschaftliche und politische Phasen miterlebt. Unser operatives Geschäft verläuft reibungslos und planmäßig, daher sind wir zuversichtlich, unsere Erwartungen für dieses Jahr zu erfüllen", sagt C.A.T. oil-Vorstand Manfred Kastner.
Wichtige Unterstützung
Die Aktie von C.A.T. Oil steht seit mehreren Wochen massiv unter Druck. Seit dem Zwischenhoch im Juni 2014 hat das Papier rund 30 Prozent verloren. Die wichtige Unterstützung bei 13 Euro hat gehaltne. Jetzt wird die Aktie zu Kehrtwende ansetzen. Anleger können die Gegenbewegung ausnutzen, die durchaus bis in den Bereich von 16,50 Euro führen könnte.