Die Aktien der Cannbisbranche haben in den vergangenen Tagen deutliche Zugewinne verzeichnen können. Allein am Montag legten beispielsweise die Aktien von Cronos mehr als fünf Prozent auf 7,56 Kanadische Dollar und von Canopy Growth mehr als elf Prozent auf 26,10 Kanadische Dollar zu. Noch stärker ging es bei Aurora Cannabis nach oben. Hier betrug das Plus am Ende mehr als 16 Prozent auf 6,18 Kanadische Dollar. Ähnlich stark ging es auch bei Tilray nach oben. Grund ist die steigende Hoffnung auf einen Sieg Bidens bei der US-Präsidentschaftswahl Anfang November.
In den Achtzigern war Biden als eine der Hauptkräfte im Drogenkrieg bekannt und auch unter Obama war er verantwortlich für die Anti-Drogen-Politik. Doch sein Standpunkt hat sich geändert – wohl auch, um die Chance zu nutzen, viele junge Amerikanar, die traditionell seltener wählen, an die Wahlurne zu holen. Viele Parteilinke streben eine progressive Cannabisregulierung in den USA an. Bidens Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat vor Kurzem klar gemacht, dass eine Entkriminalisierung von Cannabis auf Bundesebene unter Biden kommen werde.
Dies würde etwa bedeuten würde, dass kleine Mengen nicht mehr zu einer Gefängnis- sondern zu einer Geldstrafe führen. Zudem befürwortet Biden eine Legalisierung von Cannabis zu medizinischen Zwecken und eine Bankenreform für die Cannabisindustrie würde mit ihm wahrscheinlicher.
Das Chartbild von Canopy Growth hat sich zuletzt deutlich aufgehellt. Risikobereite Anleger können wieder einen ersten Fuß in die Tür stellen. Anleger, die auf ein Comeback der Branche setzen möchten, aber kein Einzel-Investment wagen wollen, für die hat DER AKTIONÄR einen Korb aus den derzeit neun nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen des North American Marijuana Index zusammengestellt: den AKTIONÄR North America Cannabis Select 10 Performance-Index. Mit dem Tracker-Zertifikat mit der ISIN DE000VE21CB3 aus dem Hause Vontobel können Anleger direkt von der Entwicklung der AKTIONÄR-Auswahl profitieren.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.
Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Cronos Group.