Sind China-Elektroauto-Firmen auf der Verliererstraße? Wie gefährlich wird der politische Streit für Tesla und BMW?
Wieso hat Warren Buffet BYD-Aktien im Wert von geschätzt über eine Milliarde Dollar verkauft? Autoexperte Prof. Dudenhöffer hat eine Idee: „Buffett sieht die China-Risiken für US-dominierte Unternehmen und Investoren. Auch unter Biden ist das Risiko einer Anti-China-Politik sehr stark. Die Halbleiter-Sanktionen sind ein sehr deutliches Zeichen.“
Was er als bedrohlich einschätzt: „Unter dem Anti Inflation Act gilt, dass Fahrzeuge aus dem Ausland, die keine US-Batterie verbauen, keine Tax-Credits kriegen. Ein ganz klares Handelshemmnis und protektionistische Maßnahme.“ Damit seien Elektroautos aus China wie BYD „auf der Verliererstraße.“ Japanische Firmen wie Panasonic (siehe neues AKTIONÄR TV) und die koreanische SDI könnten hingegen profitieren.
„Trennung ist falsch“
Die De-Coupling-Strategie getrieben durch die USA und Europa setzte sich fort. Was etwa vom deutschen Außenministerium und Frau Baerbock vorbereitet werde sei eine „bewusste Trennung und Konfrontation mit China, was falsch ist.“
Kommen damit auch Firmen wie Tesla unter die Räder, wollte der AKTIONÄR Hot Stock Report von Prof. Dudenhöffer wissen: „Tesla und Elon Musk haben wachsendes politisches Risiko. Nicht nur Twitter in USA, sondern auch durch die US-China Politik.“ Er glaubt, „all diese politischen Risiken sind in der Tesla-Aktie noch nicht eingepreist.“ Zudem sei unsere China Politik ein politisches Kursrisiko für BMW, Mercedes, VV und große Teile der deutschen Industrie.
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