BYD will seine Batterie-Produktionskapazitäten in China ausbauen. Dazu passt ins Bild, dass der chinesische Auto-Hersteller 2022 nach dem Verkaufsschlager Han zehn neue Stromer ins Rennen schicken wird…
Kurz vor Weihnachten noch einmal interessante News zu BYD: Laut dem Experten Lei Xing, dem frühereren Chefredakteur von China Automotive Review, wird BYD im Dezember die Marke von 100.000 verkauften NEVs (Hybride und batterieelektrische Fahrzeuge) erreichen und damit auf dem Heimatmarkt besser als die glamouröseren Konkurrenten abschneiden. Das große Plus: BYD entwickelt und fertigt seine eigenen Chips und Batterien.
Der chinesische Auto-Hersteller hat Anfang 2020 die Blade-Battery vorgestellt. Diese konnte mit extrem guten Leistungsdaten punkten. Immer wieder gibt es Gerüchte über mögliche Deals mit Audi, Kia oder Toyota, die die Batterien von BYD abnehmen könnten.
Des Weiteren baut BYD sein Portfolio peu a peu um. Nach dem Verkaufsschlager Han wird der Konzern 2022 zehn neue Stromer ins Rennen schicken. Maßgeblichen Anteil am neuen Anstrich für BYD hat Chefdesigner Wolfgang Egger, der sein 2016 für BYD tätig ist.
Die Elektrifizierung des Portfolios geht voran, zudem hat BYD mit seiner eigenen Batterieproduktion sowie der Blade-Battery ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber vielen anderen Auto-Dinos. Hier sollte sich auf Kundenbasis bald etwas tun. Die Aktie hat nach der einmonatigen Abwärtsbewegung wieder den Weg nach oben eingeschlagen. Anleger bleiben investiert.
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