An den asiatischen Aktienmärkten ist es am Montag weiter bergab gegangen. Sie folgten damit dem jüngsten Kursrutsch in den USA. Dort hatten Wachstumsängste, ausgelöst durch einen insgesamt schwachen Arbeitsmarktbericht, insbesondere Technologiewerte unter Druck gesetzt. Die BYD-Aktie hält sich in diesem angeschlagenen Marktumfeld dennoch relativ positiv. Diese Marken sind für einen möglichen Ausbruch jetzt wichtig.
Vor allem die chinesischen Festlandsbörsen und der Markt in Hongkong, wo am Freitag aufgrund einer Sturmwarnung kein Handel stattgefunden hatte, standen im Handel zum Wochenbeginn unter Druck. Unerwartet schwache Inflationsdaten aus China verstärkten die Sorgen vor einer weiteren Abschwächung der heimischen Wirtschaft. Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt, die USA und China, bereiten den Anlegern derzeit zunehmend Sorgen. Der CSI-300-Index mit den wichtigsten chinesischen Festlandsaktien büßte am Montag 1,5 Prozent auf 3.182 Punkte ein. Für den Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong ging es um 2,1 Prozent auf 17.075 Punkte bergab.
Lage BYD
Die BYD-Papiere haben sich vom Schock vor einem Monat deutlich erholt. Die psychologisch wichtige 200-HongKong-Dollar-Marke blieb standhaft und fungiert damit weiterhin als starke Unterstützung. Inzwischen haben die Bullen sowohl die 200-Tage-Linie bei rund 215 HKD sowie den GD50 bei rund 230 HKD geknackt. Damit fungieren die beiden Indikatoren nun als Support-Marken für die Anleger. Auf der Oberseite steht nun der Widerstand bei 244 HKD im Fokus. Im Anschluss wird es spannend, denn die 250-HKD-Marke hat sich in der Vergangenheit als hartnäckiger Widerstand herausgestellt. Knacken die Bullen dieses Level nachhaltig, wird ein starkes Kaufsignal ausgelöst.
BYD schlägt sich im schwachen Markt wacker, und die Bullen konnten bisher das positive Momentum aufrechterhalten. Damit stehen die Chancen für eine Fortsetzung der Erholung gut. Anleger achten auf die Reaktion an den genannten Marken.