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18.10.2016 Jochen Kauper

BYD-Aktie nimmt wieder Fahrt auf

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BYD fügt ein weiteres Puzzleteil zu seiner Erfolgsgeschichte hinzu. Der chinesische Elektroautobauer wird im Norden Ungarns eine Fabrik für Elektrobusse bauen. Geplant ist zu Beginn die Produktion von 200 Bussen. Diese soll im Anschluss peu a peu auf 400 pro Jahr ausgebaut werden. Der Betrieb soll bereits zu Beginn des kommenden Jahres aufgenommen werden.

Zuletzt hatte BYD aufhorchen lassen, als das Unternehmen rund 50 Elektrobusse an die Stadt London verkaufte. Auch mit den Franzosen hat BYD vor wenigen Monaten einen Deal abgeschlossen. Bis Jahresende werden 15 Busse des Typs C9 in die Nähe von Paris geliefert - die Stadt der Liebe will ab 2020 keine Dieselbusse mehr ins Stadtgebiet einfahren lassen.

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Marktführer in China

In Westeuropa wurden 2015 etwa 25.000 Busse verkauft. Da fallen die geplanten 400 Elektrobusse von BYD vielleicht nicht sonderlich ins Gewicht. Dennoch: Die Strategie stimmt: BYD ist bereits jetzt einer der führende Batteriehersteller. Hinzu kommt, dass der Konzern bei Elektroautos einen deutlichen Entwicklungsvorsprung vor den europäischen Konkurrenten hat. In China ist BYD mit Abstand Marktführer mit seinen Elektroflitzern. Wobei der Autobauer natürlich auch von den großzügigen Subventionen profitiert, mit welchen die Regierung die Elektromobilität im Reich der Mitte anschiebt.

Absatz steigt rapide

Fakt ist: BYD-Unternehmenslenker Chuanfu will vor allem mit seinen Elektro- und Hybridautos bis zum Jahresende noch ordentlich auf die Tube drücken. 120.000 alternativ angetriebene Autos sollen bis Ende des Jahres an die Frau beziehungsweise an den Mann gebracht werden. 2015 verkaufte BYD 62,000 Autos mit Elektro- oder Hybridantrieb.

Tendenz weiter steigend

Nach einer ausgeprägten Konsolidierung nimmt die Aktie von BYD wieder Fahrt auf. Exakt an der 90-Tage-Linie hat das Papier gedreht. Gelingt in den nächsten Wochen erneut der Sprung über die Marke von 6,50 Euro, lautet das nächste Etappenziel das Allzeithoch 8,05 Euro aus dem Jahr 2009.

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Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
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