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Der einzig börsennotierte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat heute seine vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023/24 (30.06.) veröffentlicht. Bei einem um 22 Prozent gesteigerten Umsatz von 509 Millionen Euro wurde ein Nettogewinn von 44 Millionen Euro erzielt (im Fiskaljahr 2022/23 waren es lediglich knapp zehn Millionen Euro).
Der BVB hatte im Zuge der starken Champions-League-Saison, an deren Ende man sich im Finale dem Rekordsieger Real Madrid geschlagen geben musste, mehrfach die Prognose angehoben. So erhöhten die Dortmunder im Mai kurz nach dem Finaleinzug die Schätzung für den Jahresüberschuss auf 40 bis 50 Millionen Euro (siehe unter: BVB: Es wird noch mehr....). Zuvor hatte der BVB mit einem Gewinn in der Spanne von 33 bis 43 Millionen Euro gerechnet. Diese Range hatte man Mitte April mit dem Einzug ins Halbfinale ausgerufen. Davor lag die Prognose noch bei 25 bis 35 Millionen Euro.
Über die Zusammensetzung des Umsatzes berichtete der BVB auf seiner Homepage: "Diese betreffen mit 52,6 Millionen Euro (Vorjahr 43,5 Millionen) den Spielbetrieb, 146,6 Millionen Euro (Vorjahr 142,3 Millionen) die Werbung, 206,0 Millionen Euro (Vorjahr EUR 157,5 Millionen) die TV-Vermarktung, 47,9 Millionen Euro (Vorjahr 33,4 Millionen) das Merchandising sowie 56,0 Millionen Euro (Vorjahr 41,5 Millionen) Conference, Catering, Sonstige."
Die Aktie von Borussia Dortmund konnte zuletzt wieder etwas Boden gut machen. Die bisher getätigten Transfers waren allesamt sinnvoll und könnten dabei helfen, dass der BVB wieder eine gute Saison spielt und sich zumindest erneut für die immer lukrativer werdende Champions League qualifizieren kann. Die Aktie bleibt ausnahmslos für Mutige interessant. Wer investiert ist, sollte die Position weiterhin mit einem Stoppkurs bei 3,10 Euro nach unten absichern.
