Heute Abend wird es spannend für die Fans und Aktionäre von Borussia Dortmund. Denn der Verein hofft auf den ersten Einzug in das Viertelfinale der Champions League seit der Saison 2020/21. Nach dem 1:1 im Achtelfinal-Hinspiel vor drei Wochen geht der Fußball-Bundesligist zuversichtlich in das zweite Duell mit PSV Eindhoven um 21:00 Uhr.
Der Heimvorteil soll zu einem Sieg über das in der niederländischen Eredivisie noch immer ungeschlagene Team des ehemaligen BVB-Trainers Peter Bosz verhelfen. Folgen die Dortmunder dem FC Bayern als zweiter deutscher Club in die Runde der letzten acht Teams, wären weitere Einnahmen in Höhe von mindestens 10,6 Millionen Euro aus dem Prämientopf der Europäischen Fußball-Union (UEFA) garantiert. Zudem haben die Dortmunder ein weiteres Heimspiel, welches dem Verein zusätzliche Einnahmen von bis zu drei Millionen Euro einbringen könnte. Darüber hinaus besteht theoretisch natürlich auch die Chance auf weitere Runden und Prämien. Allerdings warten im Viertelfinale mit Titelverteidiger, Manchester City, Rekordsieger Real Madrid, Paris Saint-Germain, Bayern München, Barcelona, Arsenal London sowie entweder Inter Mailand oder Atlético Madrid (das Rückspiel wird ebenfalls heute Abend ausgetragen) ausnahmslos sehr unangenehme Gegner.
Bis auf den gesperrten Nico Schlotterbeck und den verletzten Sébastien Haller steht der gesamte BVB-Kader für das wichtige Spiel gegen Eindhoven zur Verfügung.
Die Qualifikation für das Viertelfinale könnte der zuletzt anhaltend schwach gelaufenen Aktie von Borussia Dortmund womöglich zumindest wieder etwas Leben einhauchen. Die BVB-Anteilscheine bleiben aber nach wie vor nur etwas für Mutige. Charttechnisch betrachtet drängt sich ein Kauf derzeit eher nicht auf. Wer bereits investiert ist, beachtet den Stoppkurs bei 3,10 Euro.
Mit Material von dpa-SAFX