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26.02.2024 Thorsten Küfner

BVB: Das schmerzt

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Borussia Dortmund

In dem in dieser Saison intensiven Kampf um die Champions-League-Plätze für die kommende Serie hat Borussia Dortmund gestern einen schweren Rückschlag hinnehmen müssen. So verlor das Team von Trainer Edin Terzic gegen die zuvor auch etwas kriselnden Hoffenheimer erneut ein Heimspiel und muss sich nun kräftig steigern, um die Saisonziele nicht zu gefährden. 

Denn zwar rangiert der BVB noch auf Platz 4, der zur Teilnahme an der immer lukrativer werdenden Königsklasse berechtigen würde. Doch einer der wichtigsten Gründe, warum man aktuell einen Punkt mehr auf dem Konto hat als der hartnäckigste Verfolger Leipzig, ist schlicht und einfach der Spielplan. Denn RB Leipzig hat nun bereits gegen alle Top-3-Teams der Liga gespielt (und alle drei Partien verloren). Die Dortmunder hatten hingegen in der Rückrunde ein durchaus machbares Programm. Aber der BVB muss noch gegen Bayer Leverkusen, Bayern München und den VfB Stuttgart ran. Zudem steht noch ein Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten Leipzig an. Darüber hinaus bleibt es dabei, dass das Team von Edin Terzic in dieser Saison weiterhin kaum spielerisch, überzeugende Auftritte auf den Platz bringt und nur wenig Konstanz zeigt. Die Champions League ist also wirklich in Gefahr. 

Zumindest in finanzieller Hinsicht haben die Borussen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/24 (endet am 30.06.) offenbar viele Dinge richtig gemacht. Denn das Konzernergebnis wurde um satte 71 Prozent gesteigert. Nachdem der Bundesligist im Vorjahreszeitraum noch 41,2 Millionen Euro verdient hatte, waren es in der ersten Halbserie dieser Saison nun satte 70,6 Millionen Euro. Mehr dazu lesen Sie hier.

Borussia Dortmund (WKN: 549309)

Durch den heutigen Kursrückgang hat sich das zuvor ohnehin alles andere als prickelnde Chartbild weiter eingetrübt. Anleger sollten angesichts dieser Schwäche an der Seitenlinie verharren. Wer die BVB-Anteilscheine bereits im Depot hat, sollte den Stoppkurs bei 3,10 Euro im Auge behalten. 

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