Am Montag kann sich die Börse Frankfurt über einen Neuzugang freuen. Daniel Riedl, Vorstand von Buwog, läutete den Börsengang am Morgen auf dem Parkett der Frankfurter Wertpapierbörse ein. Die Anteilsscheine starten mit einem ersten Kurs von 13 Euro in den Handel – und legen im Anschluss zu.
Das IPO der Buwog ist die bisher größte Erstnotierung im Prime Standard der Frankfurter Börse im Jahr 2014. Vorausgegangen ist die erfolgreiche Abspaltung des Unternehmens von der Immofinanz AG. Die Aktionäre der Immofinanz erhielten im Zuge des Spin-off je eine Aktie der Buwog pro 20 der Immofinanz. Aktienspitzen von weniger als einer Buwog-Aktie werden gesammelt über die Börse verkauft und der Erlös den jeweiligen Aktionären in bar gutgeschrieben.
Insgesamt befinden sich 51 Prozent der 99.613.479 Inhaberaktien der Buwog im Streubesitz. Die Immofinanz hält noch einen Anteil von 49 Prozent Grundkapitals der Tochtergesellschaft. Mittelfristig soll dieser Anteil weiter abgebaut werden.
Über Buwog
Mit ihrem komplementären Geschäftsmodell für Asset Management, Verkauf und Entwicklung ist die Buwog einer der führenden Komplettanbieter im Wohnimmobiliensektor in Deutschland und Österreich. Das in Wien ansässige Unternehmen verfügt über ein Portfolio von insgesamt mehr als 53.000 Wohnungen.
DER AKTIONÄR ist gespannt auf die Entwicklung von Buwog. Bereits in der aktuellen Ausgabe 19/2014 finden Sie weitere Informationen.
(Mit Material von dpa-AFX)