Der Goldpreis konnte zu Beginn der Woche deutlich zulegen. Waren es Short-Eindeckungen oder doch der Gold-Deal Venezuelas? Das Land hat einen Teil seiner Goldreserven an die Citibank verpfändet. Damit ist die Angst gewichen, dass das Land das Gold auf dem freien Markt verkauft und das den Goldpreis unter Druck setzen könnte.
„Letztlich wird es eine Konstellation aus all diesen Dingen und der Charttechnik gewesen sein“, sagt Markus Bußler in der Sendung Bußlers Goldgrube beim Deutschen Anlegerfernsehen DAF. Heute dürfte es zudem noch einmal turbulent werden, wenn die US-Notenbank Fed zur Pressekonferenz bittet. Dennoch geht Bußler nicht davon aus, dass der Goldpreis seine Gewinne schnell wieder abgibt. „Für die nähere Zukunft bleibe ich optimistisch“, sagt er.
JPMorgan kauft Silber
Interessant sei das Verhalten von JPMorgan. Die US-Großbank kauft antizyklisch Silber. Mittlerweile sind die Silberbestände in den eigenen Tresoren an der Comex auf 55 Millionen Unzen geklettert. Die Frage ist: Warum tut dies eine Bank? Warum kauft man Silber in einem fallenden Markt? Gleichzeitg warnt der CEO vor der nächsten Krise. Rüstet sich die Bank bereits für ein solches Szenario?
Im Mittelpunkt stehen diesmal zudem die großen Produzenten, die in der laufenden Woche Zahlen gemeldet haben. Sowohl Newmont, Barrick als auch Yamana werden dabei unter die Lupe genommen. Die gesamte Sendung können Sie gleich hier abrufen.