Erst vor wenigen Tagen hat die US-Finanzaufsicht SEC die Investments der größten Player veröffentlicht. Wall-Street-Legende Warren Buffett hat gleich 7 (!) Positionen im Portfolio seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway verkleinert. Neben seiner größten Position Apple wurde auch eine weitere Top-Holding deutlich reduziert. Überraschenderweise wurden gleich 4 Käufe getätigt.
Immer wieder Apple
Erneut hat Buffett weitere 25 Prozent seiner Apple-Aktien abgestoßen. Trotzdem bleibt Apple unangefochten die am stärksten gewichtete Aktie im Portfolio von Berkshire Hathaway. Ganz im Gegensatz zur Beteiligung an der Bank of America – nach dem Verkauf von 22,7 Prozent der bestehenden Position rutscht die Aktie auf Platz 3 hinter American Express.
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Die beiden Börsenexperten Golo T. Kirchhoff und Steffen Härtlein haben es sich zur Aufgabe gemacht, den SEC-Datensatz von über 16.500 (!) Titeln auszuwerten, um die Top 50 mit dem höchsten Potenzial zu ermitteln.
Denn ein Blick auf Buffetts Top-Holdings verrät noch nichts über seine Zukäufe. Diese werden aber spätestens mit der Veröffentlichung der 13F-Filings bei der SEC bekannt. Im vergangenen Quartal stockte er seine Anteile am Flugzeugteilehersteller Heico und am Satellitenradioanbieter SiriusXM auf.
Letzterer gehört inzwischen zu einem Drittel Berkshire Hathaway. Offenbar ist Buffett von dem Unternehmen besonders überzeugt. Dennoch markierte die Aktie zunächst neue Tiefststände.
Poolparty mit Pizza statt Apfel
Noch interessanter erscheint die Erweiterung der Fast-Food-Riege in Buffetts Depot. Neben Coca-Cola, Dairy Queen und Kraft Heinz hat er nun auch die Fast-Food-Kette Domino’s Pizza in sein Konglomerat aufgenommen.
Erstmals erwarb er auch Aktien des US-Großhändlers für Swimmingpool- und Outdoorprodukte, Pool Corporation. Beide Aktien legten nach Bekanntgabe von Buffetts Einstieg deutlich zu. Dennoch hat die Apple-Aktie im Jahresvergleich einen deutlichen Performancevorsprung.
Ob die beiden Neuzugänge und die SiriusXM-Aktie zu den Top 50 auf Basis der 13F-Filings gehören, erfahren Sie demnächst exklusiv im neuen Börsenbrief „13F-Berichte“.
Cash bleibt King
Die Umschichtungen von Buffett können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Berkshire immer noch einen üppigen Cashbestand in Höhe von 325 Milliarden Dollar in der Bilanz stehen hat. Viel mehr verspricht man sich eine breitere Streuung des Portfolios, um das Risiko zu senken.
Zudem deutet der Liquiditätspuffer auf fehlende günstige Einstiegsmöglichkeiten hin und könnte somit auch als Absicherung interpretiert werden. Erst bei einem möglichen Marktcrash könnte Buffett den riesigen Cashberg in Bewegung setzen und im großen Stil investieren.
Einfach stumpf auf die letzten Transaktionen der Investmentlegende zu setzen, ist nicht unbedingt die beste Idee, wie das Beispiel der SiriusXM-Aktie zeigt. Vielmehr sollten die Zu- und Abflüsse von Berkshire als Inspiration dienen.
Das Erfolgssystem
Genau hier setzen die Börsenexperten Golo T. Kirchhoff (Kirchhoff-System) und Steffen Härtlein (Bitcoin Report) mit dem Börsenbrief „13F-Berichte“ an. Ihr System filtert die entscheidenden Daten, vergleicht die Investitionen und erstellt eine konsolidierte Liste der Top-50-Kandidaten aus über 16.500 Titeln – auf Basis harter Fakten.
Neben den Top-50-Aktien stellen die Experten darüber hinaus eine Empfehlungsliste mit den vielversprechendsten Titeln zusammen. Das Auswahlverfahren hat bereits zu beeindruckenden Erfolgen geführt: Applovin (+295 % in 9 Monaten), Zeta (+122 % in 6,5 Monaten) und Spotify (+112 % in 12 Monaten).
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