Nach US-Börsenschluss meldete der Tech-Gigant IBM Zahlen zum abgelaufenen Quartal. Die Erwartungen wurden zwar übertroffen, dennoch verloren die Papiere nachbörslich rund drei Prozent.
Besser als erwartet
Mit einem Ergebnis von 3,29 Dollar je Aktie übertraf IBM die Erwartungen der Experten, die einen Gewinn von 3,23 Dollar prognostizierten. Der Konzern kämpft seit Jahren mit rückläufigen Umsätzen. Daher ist der Umsatzrückgang von 0,3 Prozent auf 19,2 Milliarden Dollar zu verschmerzen. Den Großteil der Erlöse erzielt IBM mit dem wichtigen Cloud- und Analyse-Geschäft. Mittlerweile macht diese Sparte rund 40 Prozent des Gesamtumsatzes aus.
Wachstum durch Zukäufe
Der Wandel vom klassischen Computer-Geschäft zum Anbieter von Cloud- und Analysediensten macht der Firma seit längerem zu schaffen. Daher setzt die Konzern-Leitung vermehrt auf Zukäufe in diesen Wachstumsbereichen. In den ersten neun Monaten tätigte IBM mehrere Übernahmen im Wert von 5,4 Milliarden Dollar.
Die bessere Alternative
Trotz des Ergebnisses über den Erwartungen kämpft IBM weiter gegen die sinkenden Erlöse. Selbst das starke Cloud-Geschäft kann dem nicht komplett entgegenwirken. Wer ein Investment in diesem Bereich sucht, findet im DAX mit SAP eine bessere Alternative.
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