Sind die guten Zeiten für BMW, Mercedes und Co bald vorbei? Autoexperte Prof. Ferdinand Dudenhöffer warnt, dass der Automarkt „kippt“ und die Hersteller ein neues Problem haben.
Bisher wurden Tesla und Co die Autos quasi aus den Händen gerissen –Elektroautos wie der BMW i4 oder Audi Q4 weisen immer noch enorme Lieferzeiten auf. Doch bald könnte nicht mehr die zu langsame Produktion, sondern die Nachfrage zum Thema werden.
Prof. Dudenhöffer schreibt nun: „Es liegt eine brisante Gemengelage vor. In den beiden Monaten Mai und Juni 2022 wurden in Deutschland 103.900 oder 21 Prozent mehr Pkw gebaut wie im Vorjahr. Zusätzlich sind die Lieferzeiten für Auto-Abos bei Fahrzeugen gesunken. Gleich mehrere Indikatoren deuten darauf hin, dass ein klarer Trend zum Abbau des hohen Auftragsbestands eingesetzt hat.“
„Gefährlicher Kippeffekt“
Gleichzeitig würden sich die Anzeichen für eine Rezession in Europa verschärfen. „Enorme Energiepreissteigerungen bremsen das Wirtschaftswachstum und damit den Automarkt ein. Es bahnt sich mit der immer stärker werden Wirtschaftsschwäche und Inflation ein gefährlicher Kippeffekt im Neuwagenmarkt an. In einigen Monaten ist eine deutlich rückläufige Kaufbereitschaft das Problem.“
Der geplante Rückgang der staatlichen Elektroautoprämie vom Spitzenwert 6.000 Euro auf 4.500 Euro in Kombination mit den weiter zu erwartenden Preissteigerungen für Elektroautos aufgrund stark steigender Rohstoffpreise werde zur „Verschärfung der Nachfragesituation“ führen. Plug-In Hybride könnten sogar richtige „Ladenhüter“ werden.
Die Aktien von Volkswagen und Tesla werden auch im neuen AKTIONÄR TV besprochen. Der Rat hier lautet, derzeit Solaraktien vorzuziehen:
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