Die positiven Nachrichten für Bitcoin reißen nicht ab: Während die führende Kryptowährung im Eiltempo neue Rekordhochs erreicht, kündigte SEC-Chef Gary Gensler am Abend seinen Rücktritt zum 20. Januar 2025 an – eine Meldung, die die Krypto-Community begeistert und Raum für einen liberaleren Nachfolger schafft.
Wie DER AKTIONÄR berichtete, hatte der SEC-Vorsitzende Gary Gensler vor Kurzem bereits in einer Rede auf der 56. Jahreskonferenz des Practicing Law Institute über seine bisherige Amtszeit reflektiert. Er zeigte sich dabei dankbar für die Zusammenarbeit mit seinem Team und betonte den Anspruch, die US-Kapitalmärkte an der Weltspitze zu halten. Diese Aussagen wurden damals bereits als Hinweis auf einen baldigen Rücktritt gedeutet – eine Vermutung, die sich nun bestätigt hat.
Konkret kündigte Gensler nun an, am 20. Januar 2025 zurückzutreten. Die Trauer der Anleger darüber hält sich jedoch in Grenzen, den Gensler verfolgte während seiner Amstzeit eine aggressive Agenda mit Schwerpunkten auf Klimarisiko-Offenlegungen, Reformen im Aktienhandel und harten Regulierungen im Kryptobereich. Seine Nachfolge dürfte zumindest vorübergehend von Mark Uyeda oder Hester Peirce übernommen werden. Beide gehören zu den republikanischen Kommissaren der SEC und vertreten, im Gegensatz zu Gensler, eine Krypto-freundlichere Haltung.
Hester Peirce hat die SEC offen für ihren restriktiven Ansatz kritisiert und setzt sich aktiv für klarere Richtlinien ein, um Innovationen im Kryptobereich zu fördern. Sie schlug beispielsweise ein "Safe Harbor"-Konzept vor, das neuen Krypto-Projekten eine dreijährige Frist einräumen würde, um sich zu entwickeln, bevor sie regulatorischen Anforderungen unterliegen. Die 54-Jährige wird aufgrund ihrer Haltung oft als "Crypto Mom" bezeichnet.
Auch Mark Uyeda äußerte sich kritisch über den aktuellen Regulierungsansatz der SEC. Er bezeichnete die Politik der Behörde unter anderem als "Desaster" und bemängelte das Fehlen klarer Leitlinien für die Kryptoindustrie. Uyeda hat zudem mehrfach betont, wie wichtig es sei, regulatorische Unsicherheiten zu beseitigen, um Innovationen nicht zu behindern.
An der Krypto-Front bleibt die Stimmung optimistisch: Der Bitcoin nähert sich auch am Abend zielstrebig der Marke von 100.000 Dollar weiter an. Anleger lassen die Gewinne laufen.
Neben dem Bitcoin dürften von laxeren Regulierungen insbesondere die Altcoins investieren. Anleger sollten sich deshalb jetzt noch für die Altcoin-Rally positionieren und entweder beim Krypto TSI Index zugreifen oder für echte Geheimtipps mit dreistelligem Renditepotenzial den Börsenbrief Bitcoin Report abonnieren
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