Die Deutsche Bank hat die Aktie von BP erneut näher unter die Lupe genommen. Dabei wurden die Anteilscheine des britischen Energieriesen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 320 auf 404 Britische Pence (umgerechnet 4,72 Euro) angehoben. Das Expertenteam um James Hubbard ist vorliegenden Ausblick auf 2022 für die Ölbranche sehr optimistisch.
So hoben sie ihre Prognose für die Ölsorte Brent um 18 Prozent auf 75 US-Dollar je Barrel und entsprechend ihre Ergebnisschätzungen im Schnitt um 17 Prozent. Der Omikron-bedingte Ölpreisrutsch werde sich als Überreaktion erweisen, sind sich die Experten sicher. Dies begründen sie unter anderem mit den historisch eher geringen Lagerbeständen und der andererseits von 18 Monaten Corona-Pandemie unbeirrt hohen Nachfrage. Shell bleibt für die Experten der Branchenfavorit.
Auch DER AKTIONÄR hält die Aktie von BP angesichts der guten Perspektiven, der starken Marktstellung und der hohen Ertragsstärke für unterbewertet. Dividendenjäger können nach wie vor zugreifen (Stopp: 3,20 Euro).
Mit Material von dpa-AFX