Sportlich läuft es bei Borussia Dortmund klasse. Dem 7 zu 1 Pokalerfolg gegen Zweitligist Paderborn folgte ein ungefährdeter 3 zu 1 Sieg bei Werder Bremen. Der BVB befindet sich nach wie vor auf Rang 2 in der Bundesligatabelle. Gute Chancen also für die Schwarz-Gelben, sich in der laufenden Saison wieder direkt für die Fußball-Champions League qualifizieren zu können. Analysten werden also wohl zur Winterpause ihre Prognosen für den Club nach oben schrauben müssen. Hinzu kommt wohl bald ein weiterer Faktor. Angeblich hat der FC Barcelona seine Fühler nach BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang ausgestreckt. Am Samstag saß Barcas Sportdirektor Ariedo Braida bei Dortmunds Spiel in Bremen auf der Tribüne. Angeblich ist es nicht das erste Mal, dass Barcelona den Gabuner beobachten ließ. Scouts beobachteten Aubameyang bereits während der gesamten Saison.
40 Millionen Euro plus X
Barca darf im Sommer nach einer Transfer-Sperre der Fifa wieder einkaufen. Aubameyang hat in Dortmund noch Vertrag bis 2020. Gut möglich, dass Barca 40 Millionen Euro oder eine noch höhere Summe in den Ring werfen wird. Das wiederum könnte sich positiv auf die BVB-Aktie auswirken. Der ganze Rummel um Aubameyang passt BVB Boss Hans -Joachim Watzke ganz und gar nicht in den Kragen. „Es ist mir völlig egal, dass er im Stadion war. Die Vertragslaufzeit von Aubameyang dürfte jedem bekannt sein“, so Watzke gegnüber der BILD.
Aktie unterbewertet
Es bleibt dabei: Die BVB-Aktie braucht einen neuen Katalysator. Sei es ein neuer Sponsoren-Deal oder ein neuer Ankeraktionär. DER AKTIONÄR ist überzeugt, dass die Borussia gute Chancen hat, sich in der laufenden Saison wieder direkt für die Champions League zu qualifizieren. Die BVB-Aktie ist nach wie vor unterbewertet. Das Papier bleibt ein Kauf!