Jim Cramer, Kultmoderator bei CNBC, ist bekannt dafür, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. So auch dieses Mal im Zusammenhang mit den jüngsten Vorkommnissen bei Kryptowährungen. China habe eine der größten Käufergruppen von Kryptowährungen aus dem Markt genommen. „Wie man da bullish sein kann, ist mir schleierhaft.“
Cramer weiter: „Es gibt keinen Krypto-Bullen, der nicht immer Krypto-Bulle ist. Da könnten alle Länder Bitcoin und Co. verbieten, und diese Leute würden sagen: 'Das ist sogar besser so, dann würden sich nämlich die Kryptowährungen auf dem Mars durchsetzen.'"
Cramer besitze selbst Ethereum und habe eine Menge Geld mit Bitcoin verdient. „Aber wir sollten erkennen, dass nicht alles positiv ist.“
Die chinesische Zentralbank hatte vor Kurzem sämtliche Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen als illegal eingestuft. Auch die Angebote ausländischer Kryptobörsen für Nutzer in Festland-China seien ungesetzlich.
Bei Bitcoin und Co ist es wie bei jedem Asset: Verlieben sollte man sich nie, sondern stets kritisch hinterfragen. DER AKTIONÄR bleibt im Großen und Ganzen bullish für Bitcoin und Ethereum, hat aber stets auf die erhöhte Volatilität der Alternativ-Währungen hingewiesen.
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