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BMW: Was läuft alles schief beim Premium-Autobauer?

BMW: Was läuft alles schief beim Premium-Autobauer?
Foto: Börsenmedien AG
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Jochen Kauper 21.03.2019 Jochen Kauper

BMW sieht kein Licht am Ende des Tunnels. Das schwierige Marktumfeld macht eine klare Prognose für 2019 nahezu unmöglich. Die Marge im Autobau wird weiter sinken. Vorstand Harald Krüger flüchtet sich im Kooperation mit Daimler, um den Swing von den Verbrennern hin zu neuen Antriebsformen sowie selbstfahrende Autos schneller hin zu bekommen.

Marge geht weiter in den Keller
Die Autobauer befinden sich nach wie vor in einer schwierigen Phase. BMW wird wohl das selbst gesteckte Ziel, eine Marge im Autosektor in Höhe von 8 Prozent, weit verfehlen.
Nur noch 6 bis 8 Prozent stellt BMW für das laufende Geschäftsjahr in Aussicht.
Hand aufs Herz. Wer geht noch davon aus, Dass die deutschen Autobauer BMW, Daimler und Volkswagen ihre Milliardengewinne in den nächsten Jahren halten können? Fakt ist: Die Autobauer werden Milliarden in die Hand nehmen müssen, um zum Teil neue Werke völlig neu aufzubauen. Neue Antriebsformen wie die Elektromobilität, Wasserstoff- und Erdgasautos zu entwickeln. Ganz zu schweigen vom viel beachteten Thema selbst fahrendes Auto oder sogar die Entwicklung von Flugtaxis.

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Quelle: BMW-Group

Volkswagen macht derzeit vieles richtig
Während BMW und Daimler bei verschiedenen Projekten wie Car-Sharing oder Autonomes Fahren zusammenarbeiten, forciert Volkswagen sein Engagement in punkto Elektromobilität. 70 Neue Elektroflitzer will VW-Chef Herbert Diess in den nächsten Jahren auf den Markt bringen. Zudem fordert der VW-Chef vehement die Unterstützung der Regierung. Das Beispiel China zeigt, wie ein Zusammenspiel zwischen Regierung und Herstellern funktionieren kann. China ist der Trendsetter in Sachen E-Mobility.

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BMW: Abwarten!
Die BMW-Aktie zeigt nach wie vor keinen klaren Trend. Seit Wochen läuft die Aktie seitwärts. Erst wenn das Papier den langfristigen Abwärtstrend bei 75,70 Euro nach oben überwindet, ist die Aktie wieder einen Blick wert. Bis dahin heißt es abwarten!

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