Nach einer Studie des Center Automotive Research (CAR) der Uni Duisburg-Essen fahren die deutschen Premium-Hersteller weiter auf der Überholspur. BMW verdiente im vergangenen Jahr pro verkauftem Auto 3390 Euro, Audi 3188 Euro und Mercedes-Smart 2558 Euro. Reithofer und sein Team fahren also sportliche Gewinne pro Auto ein. Dennoch: Dieter Zetsche und sein Daimler-Konzern haben in den letzten Monaten kräftig aufgeholt. Für die Studie hat das Car-Institut untersucht, wie profitabel das eigentliche Automobilgeschäft der großen Automobilkonzerne ist, also die Autosparten ohne Finanzdienstleitungen, Zulieferaktivitäten oder Motorräder. Bei den Berechnungen wurden die Ergebnisse vor Zinsen und Steuern (EBIT) herangezogen.
BMW verdient prächtig: Aktie bleibt aussichtsreich
BMW
Buchtipp: Der Freiheitshandel
Politisch und wirtschaftlich ist die demokratische Welt so schwach wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das Konzept „Wandel durch Handel“ ist gescheitert. Vielmehr hat es Diktaturen gestärkt und Demokratien untergraben.
Freie und offene Gesellschaften sind existenziell gefährdet. Der russische Einmarsch in der Ukraine, der brutale Angriff auf Israel, der wieder salonfähig gewordene Antisemitismus und die wirtschaftliche Abhängigkeit von China müssen ein Weckruf für offene Gesellschaften sein. Es braucht jetzt grundlegende Veränderungen.
Der einzige wirklich transatlantische Medienunternehmer Europas plädiert für einen Kurswechsel in der demokratischen Handelspolitik. Die Gründung eines neuen wertebasierten Bündnisses der Demokratien: Die Freiheitshandelsallianz.
Autoren: Döpfner, Mathias
Seitenanzahl: 192
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-953-1