Die US-Bank JP Morgan hat das Kursziel für BMW von 85 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Wegen der selbstsicheren und ungewöhnlichen Prognose sehe er gute Chancen, dass der Autobauer ein weiteres starkes Jahr hinlegen könnte, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie. Die Münchener profitierten von der guten Dynamik bei ihren Modellen sowie einer besseren Preissetzungsmacht. Er bleibe bei seiner neutralen Haltung zur Aktie, weil in China Preisrisiken aufkommen könnten. Ungünstige Wechselkurse und vergleichsweise alte Modelle kämen als Belastung in dem Land hinzu. Auch Christian Ludwig vom Bankhaus Lampe hat seine Schätzungen überarbeitet. „BMW liegt zehn Prozent über den Konsensuserwartungen. Wir haben unsere Zahlen entsprechend angepasst, das Jahr 2016 eingeführt und erhalten ein neues Kursziel von 100 Euro. Damit stufen wir die Aktie von Halten auf Kaufen herauf.
Schnell und kreativ
BMW-Chef Norbert Reithofer hat einmal mehr für Furore gesorgt. 2014 führt BMW 16 neue oder überarbeitete Modellvarianten ein. „Reithofer hat BMW dynamisch und agil gemacht. flache Strukturen, schnelle Entscheidungen, spannendes Produktportfolio, kein überaltertes Top-Management, Benchmark bei Flexibilität in Produktionssystemen, richtige Expansion in Zukunftsmärkte wie China. Das passt“, sagt Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Institut.
BMW: Neue Studien, Aktie glänzt mit Relativer Stärke!
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