Die Experten der Euro am Sonntag erinnern an eine beeindruckende Aufholjagd des US-amerikanischen Automarktes. Die US-Amerikaner, die es sich leisten können, haben ihr Uralt-Fahrzeug bereits gegen ein neues oder neueres getauscht. Der Markt für Mittelklassefahrzeuge ist Branchenkennern zufolge gesättigt. Obwohl das Wachstum in diesem Jahr geringer ausfallen dürfte, sollen Produzenten sogenannter Premium-Automobile weiter kräftig zulegen. Wer es sich leisten kann, fährt Luxus-Autos und dabei am liebsten solche deutscher Konzerne. Die Bayerische Motoren Werke AG rückt die sportliche Limousine M3 und das Sport-Coupé M4 ins Rampenlicht. Die seit Monaten sinkenden Preise für Treibstoff unterstützen die Nachfrage nach leistungsstarken Motoren. Mit den Marken Rolls-Royce, BMW und Mini ist der Konzern gut aufgestellt und weltweit gesehen die Nummer 1 der Premium-Hersteller. Der Vorstand möchte den Rekordabsatz aus dem vergangenen Jahr 2013 in diesem Jahr übertreffen. Analysten schätzen, Umsatz und Gewinn würden in den nächsten Jahren stetig zulegen. Zudem ist die Stammaktie moderat bewertet. Das Kursziel beträgt 110 Euro und der Stoppkurs sollte bei 70 Euro gesetzt werden.
Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)
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