Nach dem deutlichen Kursrückgang der BMW-Aktie im vergangenen Monat könnten nun mehrere Faktoren für eine Erholung sorgen. Zum einen ein am Freitagabend veröffentlichter Kommentar von JPMorgan. Zum anderen ein „rebound-freundliches“ Chartbild.
Am 8. Mai war die BMW-Aktie nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen (DER AKTIONÄR berichtete) bis auf 98,56 Euro gefallen und konnte sich bis auf einen Schlusskurs von 101,15 Euro retten. Damit hielt sie sich einerseits über dem GD200, der zu diesem Zeitpunkt bei 100,12 verlief. Gleichzeitig bildete sich eine sehr starke Hammerkerze, die häufig vor einem Turnaround steht.
Um jedoch aus charttechnischer Sicht wieder in einem Aufwärtstrend über zu gehen, muss der Kurs der BMW-Aktie das Dezemberhoch bei 105,15 Euro überwinden.
Zusätzlich hat JPMorgan-Analyst Jose Asumendi seine Schätzungen für BMW in 2024/25 leicht nach oben angepasst. Er beließ die Einstufung auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 115 Euro.
Die BMW-Aktie hat die wichtige GD200-Marke erfolgreich verteidigt und damit den Grundstein für eine erfolgreiche Trendwende gelegt. Investierte Anleger bleiben an Bord.