Die BMW Group hat im Mai den weltweiten Absatz um 6,8 Prozent auf insgesamt 177.741 (Vj. 166.381) ausgelieferte Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce gesteigert und damit eine neue Bestmarke in dem Monat erzielt. In den ersten fünf Monaten erzielte die BMW Group mit insgesamt 826.865 (Vj. 770.012 / plus 7,4 Prozent) Fahrzeugauslieferungen
ebenfalls einen neuen Höchstwert. „"Die BMW Group hat im Mai sowie in den ersten fünf Monaten des Jahres einen neuen Höchstwert beim Absatz erzielt. Damit liegen wir auf Kurs, unser Absatzziel von über zwei Millionen Fahrzeugen im Gesamtjahr zu erreichen", sagte Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Vertrieb und Marketing BMW. "Die Nachfrage nach unseren Fahrzeugen entwickelt sich in den USA wie auch in ganz Amerika
positiv, und auch Asien ist weiterhin ein starker Wachstumstreiber. In Europa stehen in diesem Jahr die Zeichen weiter auf Erholung", fügte Robertson weiter an.
Asien stark
Im Rahmen des angestrebten weltweit ausbalancierten Wachstums verzeichnete die BMW Group in den ersten fünf Monaten des Jahres 2014 in allen drei Haupt-Vertriebsregionen einen Absatzzuwachs. In Asien legten die Fahrzeugauslieferungen bis Ende Mai um 19,7 Prozent auf 264.094 (Vj. 220.576) Einheiten zu. In Amerika lieferte die BMW Group seit Jahresbeginn insgesamt 178.126 Fahrzeuge aus (Vj. 171.636 / plus 3,8 Prozent). Die europäischen Märkte erholen sich weiterhin sukzessive, was sich in den Fahrzeugauslieferungen der BMW Group widerspiegelt. Insgesamt wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres 358.949 (Vj. 351.997 / plus 2,0 Prozent) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert.
Aktie braucht neue Impulse
Die BMW-Aktie kann diese Steilvorlage gut gebrauchen. Nach dem starken Ausbruch über die Marke von 86 Euro im März hatte BMW nicht mehr viel zu bieten. Vor kurzem folgte der Rücksetzer auf die Ausbruchslinie. Ein Ausbruch über das Hoch bei 94,12 Euro würde neues Potenzial frei setzen. Dann ist es auch nur eine Frage der Zeit, wann die Aktie die Marke von 100 Euro hinter sich lassen wird. Die Fundamentaldaten zumindest stimmen.
(Mit Material von dpa-AFX)