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22.12.2017 Jochen Kauper

BMW arbeitet mit Alibaba zusammen - 500.000 Elektroflitzer bis 2019 - Aktie vor wichtigem Widerstand

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BMW

BMW hat bislang über 200.000 Elektroflitzer an den Mann beziehungswiese an die Frau gebracht. Recht optimistisch zeigte sich BMW-Chef Harald Krüger im Gespräch mit der Wirtschaftswoche. Demzufolge will der Autobauer bis Ende 2019 rund 500.000 Autos mit Elektroantrieb verkaufen. Die Zahl beinhaltet Autos mit reinem Elektromotor und Fahrzeuge mit Hybridantrieb. BMW sorgt für den neuen Schritt schon mal vor: „Im Jahr 2025 werden wir bis zu zehnmal so viele Rohstoffe für die Batterien brauchen wie jetzt“, erklärte BMW-Einkaufsvorstand Markus Duesmann im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. BMW will bei der Beschaffung der Rohstoffe auf Verträge mit einer Dauer von fünf bis zehn Jahren setzen. „Wir sind kurz davor, solche Verträge abzuschließen“, so Duesmann.

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Profitabilität soll steigen

Interessant ist der Deal mit Alibaba. BMW und Alibaba werden in China die Vernetzung von Haus und Auto vorantreiben. Soll soll zum Beispiel über intelligente Lautsprecher von zu Hause abgefragt werden können, ob die Tankfüllung noch bis zum nächsten Ziel reicht. Aus dem Auto aus sollen der Fahrer dann checken können, ob zuhause alle Türen und Fenster geschlossen sind.

Krüger will BMW profitabler machen. Das soll unter anderem durch das 40 neue und überarbeitete Modelle bis Ende 2018 gelingen. Höhere Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung sollen ebenfalls das Wachstum ankurbeln.

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VW-Aktie als Branchenfavorit
Die neuesten Meldungen bei BMW lassen aufhorchen. Die Aktie kann konnte sich aus ihrer Lethargie befreien. Platz hat das Papier bis zum horizontalen Widerstand bei 91,65 Euro. Wird dieser geknackt, kann die Aktie bis 99 Euro laufen.
Interessanter ist dennoch weiterhin das Papier von VW. Der Autobauer drückt in Sachen E-Mobilität und neue Mobilitätskonzepte ordentlich auf die Tube. Anleger werden dieses klare Bekenntnis auch in den nächsten Wochen mit Kursgewinnen belohnen.
Mehrere Analysten haben zuletzt die VW-Aktie neu bewertet. Besonders weit aus dem Fenster lehnt sich Goldman Sachs. Die Ertragskraft von Volkswagen werde am Markt nach wie vor unterschätzt. Die Experten setzten Die Aktie auf ihre "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 250 Euro.
Die VW-Aktie konsolidiert derzeit in einer Range zwischen 168 Euro und 175 Euro. Anleger warten auf einen Ausbruch über den hartnäckigen Widerstand bei 175 Euro. Wird dieser in einem freundlichen Gesamtmarkt überwunden, sind durchaus 220 Euro plus X möglich.

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