BlackRock: Zurück zu alter Stärke

Nach einer längeren Durststrecke an der Börse ging es mit der Aktie zuletzt steil bergauf. Anleger sollten sich jetzt schon für 2024 positionieren.

Das vergangene Jahr war auch für Vermögensverwalter ein Trauerspiel. Denn die hohe Inflation rief die Notenbanken auf den Plan, die eine scharfe Zinswende einleiteten. Die Aktienmärkte gaben in der Folge deutlich nach. Da Vermögensverwalter über Gebühreneinnahmen ihrer Produkte indirekt von der Marktentwicklung abhängen, schrumpfte bei vielen Anbietern nicht nur das Geschäftsvolumen, sondern auch der Gewinn. Der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock bekam das an der Börse auch ordentlich zu spüren: Von einem Kurs bei fast 1.000 Dollar Mitte November 2021 sank der Kurs immer weiter ab. Doch nun wurde mit dem Sprung über die wichtige 200-Tage-Linie bei 652,92 Dollar ein Kaufsignal generiert. Zudem konnte auch der seit zwei Jahren bestehende Abwärtstrend bei 720,45 Dollar geknackt werden – ein weiteres bullishes Signal.

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Mit Investments Geld zu verdienen UND gleichzeitig die Welt zu einem besseren Ort zu machen wird für viele Menschen immer wichtiger. Dafür wurden die ESG-Investment-Grundsätze entwickelt – Environment, Social, Governance. Inzwischen sind in den USA 120 Billionen Dollar in Aktien jener Unternehmen geflossen, die sich den ESG-Kriterien verschrieben haben. So weit, so gut? Keineswegs, sagt Terrence Keeley, Ex-Topmanager bei BlackRock, dem größten Vermögensverwalter der Welt. Keeley erklärt, weshalb mit den derzeit genutzten Mitteln die ESG-Ziele verfehlt werden, und zeigt auf, wie echtes Impact Investing wirklich gelingt. Ein spannender Diskussionsbeitrag zu einem brandaktuellen Thema, welches uns alle angeht.

Autoren: Keeley, Terrence
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