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02.06.2020 Nikolas Kessler

Bitcoin wieder über 10.000 Dollar – nächster Halt Allzeithoch?

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Bitcoin

Der Bitcoin-Kurs hat in der Nacht auf Dienstag wieder den Vorwärtsgang eingelegt und dabei die wichtige 10.000-Dollar-Marke zurückerobert. Charttechnik und Fundamentaldaten signalisieren nun weiteres Aufwärtspotenzial.

Nachdem der Bitcoin am frühen Dienstagmorgen im Bereich von rund 10.200 Dollar auf den höchsten Stand seit Mitte Februar geklettert ist, notiert er am Vormittag noch rund sechs Prozent höher bei rund 10.120 Dollar. Der langersehnte Sprung über die wichtige 10.000er-Marke ist damit gelungen und erweist sich bislang als nachhaltig.

DER AKTIONÄR hatte in den letzten Wochen immer wieder auf die hohe Bedeutung der runden Chartmarke hingewiesen: Im Bereich von 10.000 Dollar verläuft nicht nur ein horizontaler Widerstand, sondern auch die langfristige Abwärtstrendlinie, die seit dem Allzeithoch im Dezember 2017 das übergeordnete Chartbild dominiert.

Der Ausbruch aus der Dreiecksformation ist als technisches Kaufsignal zu werten, das für Anschlussgewinne sorgen dürfte. Die psychologische Bedeutung der runden Marke könnte den Bullen dabei zusätzlichen Rückenwind liefern.

„Hodl Waves“und „Stock-to-Flow“ geben grünes Licht

Viele Krypto-Fans stützen ihre Hoffnung auf eine neue Kursrallye beim Bitcoin auf die starke Entwicklung diverser Fundamentaldaten – etwa den „Hodl-Waves-Indikator“. Mittel- und langfristig könnte sich zudem das jüngste „Halving“ im Mai als Kurstreiber für den Bitcoin entpuppen. Darauf weist auch der prominente Krypto-Kommentator Plan B in einem aktuellen Tweet hin und stützt sich dabei auf das "Stock-to-Flow"-Modell.

Der rote Punkt in dem Modell signalisiere demnach ein eine neue Phase für den Bitcoin – ähnlich wie es nach den „Halvings“ in den Jahren 2012 und 2016. Plan B wittert den Start eines neuen Bullenmarkts, der mittel- und langfristig für neue Höchststände der digitalen Leitwährung sorgen könnte.

Auf dieses Szenario setzt auch DER AKTIONÄR. Mutige Anleger können nach dem jüngsten Kaufsignal weiterhin mit einer kleinen Position als spekulativer Depotbeimischung einsteigen und auf mittel- und langfristige Anschlussgewinne setzen. Dazu eignet sich neben einem Direktinvestment auch das Partizipationszertifikat von Vontobel mit der WKN VL3TBC.

Hinweis auf Interessenkonflikt:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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