Die Rallye beim Bitcoin geht weiter und hat die bedeutendste Kryptowährung der Welt am Dienstagmorgen über die 57.600-Dollar-Marke getrieben. Kritiker hat der Bitcoin aber noch immer – insbesondere JPMorgan-CEO Jamie Dimon. Doch auch er muss seine persönlichen Ansichten von dem trennen, was seine Kunden wollen.
Im Rahmen einer Konferenz hat sich Dimon am Montag erneut zu seiner Meinung zu Kryptowährungen bekannt. „Ich persönlich glaube, dass der Bitcoin wertlos ist,“ so der JPMorgan-CEO. Er wolle jedoch kein Sprachrohr für die Bitcoin-Bären sein, stellte Dimon klar.
Zudem zog er eine klare Linie zwischen seinen persönlichen Ansichten und denen von JPMorgan. Denn am Erfolg des Bitcoins kommt auch die US-Bank nicht vorbei. Zu Jahresbeginn hatte die Vermögensverwaltung von JPMorgan eine handvoll Produkte zur Investition in Kryptowährungen auf den Markt gebracht.
Auch die Analysten der nach verwalteten Assets größten US-Bank schreiben in ihren Studien, dass ein Teil der institutionellen Investoren Bitcoin als einen Hedge gegen steigende Inflation sehe. Die JPMorgan-Experten sehen darin den Grund für den jüngsten Anstieg.
Auch die Story rund um das „Digitale Gold“ hat den Bitcoin in den vergangenen sieben Handelstagen satte 16 Prozent anziehen lassen und jüngst wieder über die 57.600-Dollar-Marke geschoben. Am Dienstagmorgen brach die Digitalwährung kurzfristig sogar bis auf 58.066 Dollar aus, gab jedoch zügig wieder nach.
DER AKTIONÄR bleibt im Vergleich zu Jamie Dimon von Bitcoin überzeugt. Anleger lassen im zügigen Aufwärtstrend der vergangenen Wochen ihre Gewinne laufen.
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