Die Karten und Wetten werden neu gemischt. Kurz vor der Ausstrahlung der HBO-Doku zum Bitcoin-Erfinder gibt es neue Spekulationen und Theorien.
Am Anfang der Woche war noch der Name des verstorbenen Belgiers Len Sassaman auf Polymarket mit einer Quote von rund 40 Prozent Wettfavorit (aktuell 7,5 Prozent). Doch zwischenzeitlich hat Nick Szabo überholt, der aus Ungarn stammt und damit ebenfalls europäische Wurzeln hat. Auch die bisher geringen Quoten des ehemaligen Wright-Partners Dave Kleinman haben sich auf 3,4 Prozent verbessert.
Die größte Wahrscheinlichkeit (65 Prozent) ist aktuell, dass es ein Team mehrerer Kryptoexperten oder eine völlig überraschend Person ist. Denn zwischenzeitlich hat auf X ein Blockchain-Experte gemutmaßt, dass der von HBO präsentierte „Satoshi“ keiner von der jüngsten Polymarket-Wettliste ist.
"Nick Szabo is probably more than anyone else responsible for the evolution of those ideas"@elonmusk on @lexfridman's podcast about Bitcoin & Satoshi Nakamoto pic.twitter.com/XQlfl4vro3
— Mario Longtin (@MarioLongtin) October 6, 2024
Die größte Chance mit 12 Prozent hat aktuell Nick Szabo. Elon Musk hatte sich in der Vergangenheit bereits positiv zu dem Erfinder der Vorgänger-Kryptowährung Bit Gold geäußert – siehe X-Video. Der Tesla-Chef gibt gerne seine Meinung zum Weltgeschehen ab, weswegen er nun scherzhaft im Interview sagte, er sei „fucked“, wenn Bitcoin-Fan Trump verliere. Auch im neuen AKTIONÄR TV wird darüber diskutiert, inwiefern Tesla eine Harris-Regierung gefährlich werden könnte.
"If Trump loses, I am fuc*3d. How long do you think my prison sentence is gonna be?"
— DogeDesigner (@cb_doge) October 7, 2024
Elon Musk is simply supporting the candidate he believes is best for America’s future. No one can arrest him, regardless of who wins—supporting a candidate is not a crime. pic.twitter.com/xKBLjBbMp9
Würde er noch leben, dürfte Bitcoin-Erfinder „Satoshi Nakamoto“ auf einem Bitcoin-Schatz von 60 Milliarden Dollar sitzen. Seit über einem Jahrzehnt wurden diese Bitcoins nicht bewegt. Am 26. April 2011 schrieb Satoshi Nakamoto seine letzte E-Mail. Was ist aus ihm geworden?
Dokumentarfilmer Cullen Hoback wird am 9. Oktober in seiner HBO-Doku mehr verraten. Wie gestern berichtet: Auch der ebenfalls verstorbene Hal Finney wurde lange als möglicher Satoshi gehandelt. Im Zuge der jüngsten Satoshi-Spekulationen tauchte nun eine alte Rechnung der Krypto-Legende auf. Schon vor über einem Jahrzehnt hatte Finney „amüsiert“ darüber nachgedacht, dass der Bitcoin auf 10 Millionen steigen könnte, wenn er wirklich vom Nischen-Projekt zur Weltwährung werden würden.
Faketoshi
In der Doku spielt der Australier Craig Wright offenbar keine Rolle. Er habe Dave, bevor dieser verstorben ist, einen Teil des Schlüssels übergeben, der notwendig sei, um nun an die Bitcoins zu kommen. Der Dokumacher Cullen twittert, dass die Wright-Behauptungen nur eine ansprechende „Fiktion“ sei und bezeichnet ihn als Faketoshi.
Im HSR wurde schon Ende 2015 bei rund 350 Dollar auf die „nächste Welle des Bitcoin“ hingewiesen – die Performance beträgt für Leser seither 17.000 Prozent. Aktuell setzt das Depot 2030 primär auf die Kombination von KI- und China-Aktien.
Geld verdoppelt mit Xiaomi
Der HSR hat frühzeitig in China selbst das Xiaomi-Elektroauto getestet – die Xiaomi-Aktie hat sich im Depot 2030 seit Erstkauf nun verdoppelt. Auch die im Frühjahr gekaufte Palantir-Position steht kurz vor Plus 100 Prozent.
Frisch: China-Uber und das Robo-Taxi
Es geht weiter: In der frischen Ausgabe 32/2024 wird ein weiterer China-Hot-Stock ins Depot 2030 gekauft – ähnlich wie Tesa profitiert diese Tech-Aktie vom Siegeszug von Roboter-Taxis und steht vor spannenden News. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Details und Transaktionen zu den großen Themen Künstliche Intelligenz und China erhalten!
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