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30.07.2020 Nikolas Kessler

Bitcoin vor neuer Mega-Rallye? Krypto-Pionier rät: „Schnallt euch an!“

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Bitcoin

Mit dem nachhaltigen Sprung über die 10.000-Dollar-Marke hat der Bitcoin zu Wochenbeginn ein langersehntes Kaufsignal geliefert – und womöglich den Auftakt für eine neue Rallye. Nach Einschätzung von Brancheninsidern könnte diese alles bisher da gewesene in den Schatten stellen.

Davon geht etwa Cameron Winklevoss, Gründer der Kryptobörse Gemini, aus. „Der nächste Bitcoin-Bull-Run wird dramatisch anders verlaufen“, schrieb er am Mittwoch bei Twitter. Im Vergleich zu Allzeithoch-Rallye im Jahr 2017 seien etwa Kapital, Infrastruktur und die Anzahl hochqualitativer Projekte exponentiell gewachsen. „Ganz zu schweigen vom sehr realen Schreckgespenst der Inflation, das allen Fiatwährungen in Zukunft droht“, so Winklevoss weiter. Sein Rat daher: „Schnallt euch an!“ 

Investoren kommen in Scharen – und wollen bleiben

Nun sind bullishe Aussagen der Krypto-Prominenz bekanntermaßen keine Seltenheit und häufig genug mit Vorsicht zu genießen, doch nach dem charttechnischen Ausbruch scheint sich beim Bitcoin tatsächlich etwas zusammenzubrauen. Darauf deuten gleich mehrere Indikatoren hin.

Zum einen steigt offenbar das Interesse großer Investoren immer weiter. Alleine der digitale Vermögensverwalter Grayscale hat in den vergangenen elf Tagen einen Anstieg des verwalteten Vermögens in seinen Krypto-Fonds um eine Milliarde auf 5,1 Milliarden Dollar verzeichnet.

Auch CME und Bakkt haben bei ihren Bitcoin-Futures bereits mehrere Tage in Folge neue Rekorde beim Handelsvolumen und der Summe der offenen Kontrakte („open interest“) gemeldet, berichtet das Branchenportal coindesk.com.

Während dort fleißig gehandelt wird, denken viele Bitcoin-Besitzer offenbar gar nicht an einen kurzfristigen Verkauf ihrer Coins – und ziehen diese kurzerhand von den Kryptobörsen ab: Nach Daten von Glassnode werden nur noch rund zehn Prozent aller Bitcoins im Umlauf von den großen Exchanges gehalten. Die Quote ist damit so niedrig wie seit über einem Jahr nicht mehr und deutet darauf hin, dass viele Marktteilnehmer eher am langfristigen Halten der Bitcoins in privaten Wallets als an schnellen Trades interessiert sind.

„Digitales Gold“ als Inflations-Hedge

Der Anstieg beim Bitcoin geht zudem einher mit einer ausgeprägten Dollarschwäche. Das lässt darauf schließen, dass einige Investoren nun Bitcoin-Positionen als Hedge gegen drohende Inflation  aufbauen. Gold als klassischer Inflationsschutz ist ebenfalls kräftig im Aufwind und hat bereits neue Höchststände erreicht. Beide Assets könnten aufgrund ihrer Knappheit von einem Szenario mit steigender Inflation bei Dollar, Euro & Co profitieren.

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Traumstart beim 437%-Projekt – jetzt noch schnell einsteigen!

Auch wenn der Bitcoinkurs am Donnerstag zunächst im Bereich von 11.000 Dollar konsolidiert: Die Lage bleibt aussichtsreich und die Chancen auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung stehen gut. DER AKTIONÄR hält mittel- und langfristig neue Höchststände für möglich und rät spekulativen Anlegern zum Aufbau einer kleinen Position.

Besonders mutige Anleger können dazu auch einen Blick auf das 437%-Projekt des AKTIONÄR bitcoin report werfen. Dort streben wir durch den Einsatz von Hebelzertifikaten (mit WKN) eine überdurchschnittliche Rendite an, wenn der Bitcoin neue Hochs erreicht. Das Projekt ist mit dem Sprung über die 10.000er-Marke bereits gestartet und läuft bisher voll nach Plan – wir liegen bereits zweistellig im Plus. Für den Einstieg ist es aber noch nicht zu spät – alle Infos dazu finden Sie hier.

Hinweis auf Interessenkonflikt:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Keßler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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Buchtipp: Gerd Wegers Krypto-Kompendium

Gerd Weger ist seit den 1980ern erfolgreich an den Märkten aktiv und vielen Börsianern als Kolumnist der €uro am Sonntag oder als Betreiber seines legendären „Millionen­depots“ bekannt. Im Jahr 2017 hat er seinen Fokus von Aktien auf Kryptowährungen verlagert und legt nun ein Standardwerk vor: Der Schwerpunkt liegt auf den Bewertungsfaktoren von Bitcoin und Co. Die im Ver­gleich zu Aktien völlig anderen Ansätze zur Fundamentalanalyse werden in dem Buch systematisch dargestellt. Wichtig sind auch die Überlegungen für eine Steueroptimierung. Für aufgeklärte Investoren und Trader ist all dies unerlässlich für einen nachhaltigen Anlageerfolg mit Kryptowährungen. 

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