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Heute, 17:01 Florian Söllner

Bitcoin: Satoshi‑Geheimnis enthüllt?! Ziel 10 Millionen Dollar?

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Bitcoin

Wird das größte Geheimnis der Techwelt im Oktober gelüftet? Wer hat den Bitcoin erfunden? Eine Antwort auf diese Frage will nun der US-Streamingdienst HBO in einer Doku geben. Heißester Kandidat ist ein verstorbener Europäer!

Würde er noch leben, würde Bitcoin-Erfinder „Satoshi Nakamoto“ auf einem Bitcoin-Schatz von 60 Milliarden Dollar sitzen. Doch seit über einem Jahrzehnt wurden Bitcoins nicht bewegt. Am 26. April 2011 schrieb Satoshi Nakamoto seine letzte E-Mail. Was ist aus ihm geworden?

Bitcoin (ISIN: CRYPT0000BTC)

Dokumentarfilmer Cullen Hoback wird in wenigen Tagen in seiner HBO-Doku mehr verraten. Schon jetzt brodelt die Gerüchteküche. Alex Thorn hat laut seinem X-Beitrag „gehört“, dass Len Sassaman am 9. Oktober als Name enthüllt wird. Auf der Wettplattform Polymarket wird daher mit einer 40-prozentigen Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen, dass Len tatsächlich, als Satoshi präsentiert wird.

Satoshi, Nvidia, Bitcoin
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Bitcoin im AKTIONÄR TV

Der Belgier starb 2011 kurz nachdem Satoshi digital verschwunden war. Doch seine Frau hatte zunächst gesagt, dass sie nicht glaube, dass Len der Bitcoin-Schöpfer war – aber später ergänzt, dass sie nicht alle Daten und Laptops des Krypto-Experten entschlüsseln und einsehen konnte. Kurioserweise hatte Len Sassaman mit Klarnamen noch 2011 Kritik an der mangelnden Anonymität des Bitcoin geäußert – bevor er sich offenbar das Leben nahm.

Spannende Theorien

Auch der ebenfalls verstorbene Hal Finney wurde lange als möglicher Satoshi gehandelt. Im Zuge der jüngsten Satoshi-Spekulationen tauchte nun eine alte Rechnung der Krypto-Legende auf. Schon vor über einem Jahrzehnt hatte Finney „amüsiert“ darüber nachgedacht, dass der Bitcoin auf 10 Millionen steigen könnte, wenn er wirklich vom Nischen-Projekt zur Weltwährung werden würden. Bisher hat sich die Kryptowährung jedoch nicht als Bezahlmittel etabliert, sondern wird eher als „digitales Gold“ wahrgenommen.

Faketoshi

In der Doku spielt der Australier Craig Wright offenbar keine Rolle. Der australische Wissenschaftler behauptet seit Jahren, hinter Satoshi Nakamoto zu stecken – konnte aber bisher nie beweisen, „seine“ Bitcoins bewegen zu können, weswegen ihm viele Betrug vorwerfen. Seine Behauptung: Er habe 2010 entschieden, nicht mehr am Bitcoin zu arbeiten, weil er damals zu großen Teilen zum Kauf von Drogen im Darknet verwendet wurde. Erst dann habe er seinen Freund und Forensik-Experten Dave dazugeholt: Und er habe Dave (Chance bei Polymarket mit rund zwei Prozent doppelt so viel wie die von Wright), bevor dieser verstorben ist, einen Teil des Schlüssels übergeben, der notwendig sei, um nun an die Bitcoins zu kommen. Der Dokumacher Cullen twittert nun, dass die Wright-Behauptungen eine nur ansprechende „Fiktion“ sei und bezeichnet ihn als Faketoshi.

Im HSR wurde 2015 auf die „nächste Welle des Bitcoin“ hingewiesen – die Performance beträgt für Leser seither 17.000 Prozent. Aktuell setzt das Depot 2030 primär auf die Kombination von KI- und China-Aktien.

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