Die Anhänger von Bitcoin und Gold stehen einander oft kontrovers gegenüber. Die einen halten das Edelmetall für etwas, das man sinnloserweise aus der Erde holt. Die anderen die Kryptowährung für nicht mehr als ein paar Einsen und Nullen. Vor kurzem verriet Goldman Sachs, welchen der beiden Werte Anleger bevorzugen sollten und warum.
Gold sei eine nützliche Portfolio-Diversifikation und werde sich laut der Bank langfristig besser entwickeln als Bitcoin. "Das Edelmetall mit seinen realen Nachfragetreibern wird nicht so stark von der restriktiven Finanzpolitik beeinflusst wie die weltweit größte Kryptowährung", so Goldman Sachs.
Den Experten zufolge behandeln Marktteilnehmer den Bitcoin als risikofreudige, wachstumsstarke Tech-Aktie. Zudem sei die Kryptowährung weiterhin eine Lösung auf der Suche nach einem Problem. Gold stelle dagegen eine Absicherung gegen Dollarabwertung und Inflation dar. "Das macht den Bitcoin zu einer viel volatileren und spekulativeren Anlageklasse als Gold", erklärte die Investmentbank.
DER AKTIONÄR bleibt derzeit noch vorsichtig bei Bitcoin und empfiehlt abzuwarten, bis sich der Nebel im FTX-Skandal gelichtet hat. Gold hingegen hat seinen Boden eingezogen, höhere Kurse dürften folgen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.