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Bitcoin: Letzte Chance für die Bullen

Bitcoin: Letzte Chance für die Bullen
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Nikolas Kessler 23.12.2021 Nikolas Kessler

Während es an den traditionellen Märkten über die Weihnachtsfeiertage und zwischen den Jahren keine oder nur wenig Handelsaktivität gibt, kennt der Kryptomarkt keine Pause – dort wird rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr gehandelt. Diesen Umstand könnten die Bitcoin-Bullen für ein letztes Aufbäumen vor dem Jahreswechsel ausnutzen.

Auch beim Bitcoin werde das Handelsvolumen über die Feiertage und zum Jahreswechsel vergleichsweise dünn sein, was im lockeren Marktumfeld einen Short-Squeeze auslösen könnte, heißt es in einer Analyse der Trading-Firma QCP Capital, aus der das Branchenportal Cointelegraph zitiert.

Dort gehe man davon aus, dass es sich der Kurs zunächst im aktuellen Seitwärtskanal zwischen 45.500 und 49.500 Dollar bequem macht, was Trader ausnutzen könnten, um den Bitcoin weiter nach oben zu schieben. Die Hoffnung auf eine späte Jahresendrally hat man zumindest bei QCP Capital also noch nicht aufgegeben.

Wenig Bewegung vor Weihnachten

Einen Tag vor Heiligabend macht der Bitcoin zunächst aber keine Anstalten, aus der genannten Seitwärtsrange auszubrechen. Nachdem es am Mittwoch kurzzeitig nach einem Anlauf auf die wichtige 50.000er-Marke aussah, notiert er auf 24-Stunden Sicht rund ein Prozent tiefer im Bereich von 48.500 Dollar. Auch vom übrigen Kryptomarkt kommen dabei keine nennenswerten Impulse – dort geht es ebenfalls moderat nach unten.

Auch wenn sich viele Krypto-Fans mehr erhofft haben, kann sich der bisherige Kursgewinn von 66 Prozent seit Jahresanfang absolut sehen lassen. Und vielleicht kommen bis Silvester tatsächlich noch ein paar Prozentpunkte dazu – schließlich ist der Bitcoin immer für eine Überraschung gut.

Auf lange Sicht ist DER AKTIONÄR ohnehin ungebrochen bullish und rät weiterhin zum Aufbau einer kleinen Position als spekulativer Depotbeimischung. 

Hinweis auf Interessenskollision:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR Depot" von DER AKTIONÄR.

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