Viele Krypto-Investoren müssen am Dienstagmorgen wohl zwei Mal hinschauen: Notierte der Bitcoin in der vergangenen Woche noch knapp unterhalb von 14.000 Dollar auf einem neuen Jahreshoch, ist er am Dienstagmorgen wieder unter die Marke von 10.000 Dollar gefallen. Grund zur Panik ist das aus Sicht des AKTIONÄR allerdings (noch) nicht.
Nach dem rasanten Kursanstieg in der Vorwoche kommt die Korrektur zunächst nicht überraschend – DER AKTIONÄR hatte wiederholt auf das kurzfristig heiß gelaufene Chartbild und das erhöhte Rückschlagpotenzial hingewiesen. Auch Branchenexperten wie Tom Lee vom Analysehaus Fundstart oder Krypto-Trader Josh Rager hatten bereits Rücksetzer in den Bereich von 9.500 beziehungsweise 9.715 Dollar prognostiziert.
$9715 will be the 30% pullback mark for $BTC
— Josh Rager 📈 (@Josh_Rager) 2. Juli 2019
Grund zur Sorge sehen die beiden Experten darin nicht – im Gegenteil: Die kurzfristige Rückkehr in den vierstelligen Bereich bezeichnete Rager bei Twitter als „Segen“. Der langfristige Trend bleibe bullish, entsprechend sieht er im aktuellen Rücksetzer eine gute Chance für den Einstieg oder Nachkauf.
4 digit Bitcoin price is a gift pic.twitter.com/eIbQayB4d6
— Josh Rager 📈 (@Josh_Rager) 2. Juli 2019
Auch Altcoins und Krypto-Aktien unter Druck
Im Sog des Bitcoins müssen auch die meisten Altcoins am Morgen einen Teil der jüngsten Kursgewinne wieder abgeben. In den Top 30 nach Marktkapitalisierung findet sich am Dienstagmorgen kein einziger Gewinner.
Bei der Aktie des Kryptobörsenbetreibers Bitcoin Group zeichnet sich im vorbörslichen Handel ebenfalls eine Fortsetzung der gestrigen Talfahrt ab – Grund ist die bekanntermaßen hohe Korrelation zu Bitcoin und Co. DER AKTIONÄR geht hier jedoch von einer zügigen Erholung aus, sobald der Kryptomarkt wieder dreht.
Ruhe bewahren!
Solange der übergeordnete Aufwärtstrend intakt und die Fundamentaldaten überzeugend bleiben, sieht DER AKTIONÄR beim Bitcoin keinen Handlungsbedarf. Die langfristige Perspektive bleibt positiv, entsprechend können Krypto-Investoren den Rücksetzer zum (Nach-) Kauf nutzen, sobald sich die Lage etwas stabilisiert hat.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Autor Nikolas Keßler hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.