Der BItcoin ist über Nacht erneut auf einen Höchststand gesprungen, hat die Marke von 35.000 US-Dollar hinter sich gelassen. Die älteste Kryptowährung der Welt bringt jetzt insgesamt 650 Milliarden Dollar auf die Waage. Immer mehr Medien berichten, immer größer wird die Angst vor einer Bubble. Doch was ist dran an diesen Sorgen?
35.587,66 US-Dollar – so lautet der neue Höchststand beim Bitcoin-Kurs laut CoinMarketCap. Aktuell liegt der Kurs nur knapp unterhalb dieser historischen Bestmarke. Damit hat der Kurs der ältesten Kryptowährung der Welt innerhalb von 24 Stunden um 12,5 Prozent zugelegt.
Aufmerksamkeit nimmt zu
Aufgrund der starken Bewegungen insbesondere der letzten Tage steigt die Aufmerksamkeit. Erst am Dienstag berichtete die BILD-Zeitung über die Perspektiven der Kryptowährung. Manche werten das als Kontraindikator und damit guten Zeitpunkt auszusteigen. Im Laufe der vergangenen Tage berichteten nahezu alle großen Medien. Viele zitierten dabei allerdings lediglich Agenturmeldungen, oder erläuterten in Servicestrecken, wie man überhaupt Bitcoin kaufen kann.
DER AKTIONÄR setzt auf Zertifikat
DER AKTIONÄR hat rechtzeitig vor dem heftigen Anstieg der vergangenen Tage und Wochen das Bitcoin-Zertifikat von Vontobel (WKN VL3TBC) in sein Depot aufgenommen. Nach Aufnahme im Juli (zu 797,00 Euro je Zertifikat) erfolgte Ende Oktober eine Aufstockung der Position (zu 1.110,00 Euro). Die Position liegt in Summe nun rund 180 Prozent im Plus. Das Problem: Inzwischen ist die Handelbarkeit des Zertifikats stark eingeschränkt, weil kaum jemand bereits ist Stücke aus der Hand zu geben.
Die Geschichte vom Kontraindikator BILD ließt sich zwar nett, ist aber haltlos. Bitcoin-Investoren sollten jetzt vielmehr Ruhe bewahren. Nach dem Anstieg ist vor dem Anstieg – das hat die Entwicklung der vergangenen Tage gelehrt. Wie DER AKTIONÄR die mittel- und langfristige Perspektive des Bitcoin wertet, lesen Sie im Rahmen der Titelgeschichte der neuen AKTIONÄR-Ausgabe, die Sie hier bequem als digitales E-Paper lesen können.
Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.