Kamala Harris legt im Rennen um das Weiße Haus weiter zu und liegt bei den Wettanbietern mittlerweile fast gleichauf mit Donald Trump. Wohl auch deshalb ist der Bitcoin-Kurs in den vergangenen Tagen hart an der 70.000-Dollar-Marke abgeprallt. Aber vielleicht wäre eine US-Präsidentin Kamala Harris für Kryptos gar nicht so schlecht, wie viele denken.
Denn trotz aller Bedenken bezüglich Harris' Haltung gibt es vielversprechende Anzeichen dafür, dass sie Kryptowährungen positiver gegenüberstehen könnte. Viele Brancheninsider glauben, dass eine Umstrukturierung der SEC unter ihrer Regierung wahrscheinlich wäre. Laut Austin Reid von FalconX kalkuliert der Markt die potenziellen Vorteile einer sehr positiven Trump-Regierung oder einer potenziell positiveren Harris-Regierung nicht ein, was das aktuelle Chartbild erklären würde.
„Regulatorische Klarheit in den USA und ein kryptofreundlicher Präsident wären ein riesiger Befreiungsschlag mit enormem Aufwärtspotenzial“, so Reid. „Der Markt scheint dies noch nicht eingepreist zu haben, was die Unsicherheit über den Wahlausgang und den Glauben an eine positive Wahlkampfposition von Harris widerspiegelt.“
Noelle Acheson, Redakteurin bei CoinDesk, stimmte dem zu und schrieb in einer Direktnachricht an TheBlock: „Jedes Nachlassen der Feindseligkeit der US-Regulierungsbehörden ist ein echtes Plus. Die Tatsache, dass Trump in den Umfragen fällt, während Harris steigt, ist meiner Meinung nach einer der Faktoren, die den BTC-Preis derzeit niedrig halten. Der wahre Vorteil ist, dass nur wenige glauben, dass Harris kryptofreundlich sein kann.“
Harris' Kontakte zu Brancheninsidern, die Möglichkeit eines klaren Regulierungsfahrplans und der wachsende Druck innerhalb der Demokratischen Partei deuten zusätzlich auf ein mögliches Auftauen der kritischen Haltung der Partei gegenüber Kryptowährungen hin.
Da bisher nur wenige mit einer kryptowährungsfreundlichen Präsidentin Harris rechnen, würde eine Trendwende gegenüber der aktuellen Administration dem Bitcoin-Kurs ordentlich Rückenwind verleihen.
Von einer Situation, in der möglicherweise beide Präsidentschaftskandidaten Pro-Krypto sind, hätten die meisten Anleger vor einigen Monaten wohl nur träumen können. Solange dies allerdings nicht offiziell ist, gehen die Wahlchancen von Trump und der Bitcoin-Kurs weiterhin Hand in Hand. Wer investiert ist, bleibt weiterhin dabei.
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