Nachdem der Bitcoin seit der Bodenbildung im Dezember in der Spitze über 300 Prozent an Wert zugelegt hat, ging es am Mittwoch 7,5 Prozent nach unten. Charttechnisch ist das allerdings noch lange kein Grund zur Sorge. Sollte die 9.100-Dollar-Marke fallen, so warten darunter bereits etliche Unterstützungen, die für ein Wiederaufleben der Rallye sorgen könnten.
Auf Tagesschlusskursbasis darf der Bitcoin zunächst nicht unter 9.417 Dollar schließen, sonst sind weitere Abwärtsbewegungen zu erwarten, womöglich auch ein Bruch der Tiefs bei 9.100 Dollar. Sollte es dennoch dazu kommen, gibt es wichtige Unterstützungen im 8.000er Bereich. Die erste liegt bei 8.750 Dollar, die nächste bei 8.200 Dollar – spätestens hier müssen die Bullen wieder die Oberhand gewinnen.
Nach der jüngsten Abwärtsbewegung ist nun aber auch eine Gegenbewegung nach oben möglich. Die Schlüsselwiderstandszone erstreckt sich zwischen 10.000 und 10.400 Dollar. Wird diese gebrochen, rückt die 11.000-Dollar-Marke in den Fokus.
Kurzfristig sieht es für den Bitcoin also nach einer Korrektur aus. Für Halt könnten aber die Unterstützungen im 8.000er-Bereich sorgen. Nach einer Bodenbildung in diesem Bereich könnten wieder neue Jahreshochs in Angriff genommen werden. Langfristig ist DER AKTIONÄR weiterhin bullish eingestellt und empfiehlt risikobewussten Anlegern zumindest einen kleinen Teil der Kryptowährung im Portfolio zu halten.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.
Der Autor Simon Seeser ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.