Die Risikoaversion der Investoren bremst auch den Kryptomarkt aus. Doch abgesehen von der Kursentwicklung gibt es durchaus auch Erfreuliches zu beobachten.
In unsicheren Zeiten sind riskante Anlagen weniger gefragt – und an Unsicherheitsfaktoren mangelt es dieser Tage gewiss nicht: der Krieg in der Ukraine, die Sorge vor neuen Lieferengpässen wegen Corona-Lockdowns in China, die rasant gestiegene Inflation und die Angst vor einem allzu harten Durchgreifen der Notenbank gegen diese – all das hat die Risikobereitschaft der Anleger an den globalen Finanzmärkten zuletzt arg getrübt und auch den Kryptomarkt nicht verschont. Zumindest auf kurze Sicht ist die Korrelation zwischen dem Bitcoin und dem US-Technologiewerte-Index Nasdaq 100 nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Bloomberg derzeit so hoch wie nie.