Nachdem der Bitcoin die letzte Woche Hand in Hand mit den breiten Aktienmärkten negativ beendet hat, notiert er mittlerweile wieder im Bereich der psychologisch wichtigen 70.000-Dollar-Marke. Obwohl Zinssenkungen zuletzt weiter in die Ferne gerückt sind, deutet das darauf hin, dass die Kryptowährung bald ein neues Allzeithoch markieren könnte.
Mit 303.000 neu geschaffenen Stellen in den USA fiel die Zahl deutlich höher aus als die im Vorhinein erwarteten 200.000. Gemeinsam mit einer zuletzt wieder anziehenden Inflation sorgte das dafür, dass der Markt für das kommende Fed-Meeting nicht mehr mit einer ersten Zinssenkung rechnet. Sogar in der darauffolgenden Sitzung der Notenbank rechnen laut dem FedWatch Tool nur 50 Prozent der Marktteilnehmer damit, dass die Fed an der Zinsschraube dreht.
Das scheint den Bitcoin, der im Jahr 2022 massiv unter den Zinsanhebungen gelitten hatte, allerdings nicht zu interessieren. Er erobert am Montagvormittag die 70.000-Dollar-Marke zurück und könnte bald aus seiner Konsolidierung, die in einer Dreiecksformation verläuft, ausbrechen.
Gelingt der Kryptowährung der Ausbruch über die schwarze Dreiecksbegrenzung und anschließend der Sprung über das Mehrfachhoch im Bereich von 71.500 Dollar, sollte der Weg in Richtung Allzeithoch frei sein. Markiert der Bitcoin nach der mehrwöchigen Konsolidierung ein neues Rekordhoch, ist das ein typisches Kaufsignal und dürfte dafür sorgen, dass der Kurs in Richtung 80.000-Dollar-Marke ansteigt.
Getreu dem Motto "aufgeschoben ist nicht aufgehoben" verhält sich der Bitcoin angesichts der nach hinten verschobenen Zinssenkungen. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis die Kryptowährung aus der Dreiecksformation ausbricht und in Richtung 80.000-Dollar-Marke durchstartet. Bitcoin ist Mitglied im DER AKTIONÄR Krypto-TSI Index, mehr Infos dazu gibt es hier.
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