Der Bitcoin-Kurs konnte sich seit Ende letzter Woche wieder deutlich erholen. Dazu dürften auch die jüngsten Käufe der japanischen Investmentfirma Metaplanet beigetragen haben, die am heutigen Montag bekannt wurden. Mittlerweile besitzt das Unternehmen bereits so viele Coins, dass es als Microstrategy Asiens bezeichnet wird.
Die japanische Investmentfirma Metaplanet hat am Montag weitere 108,78 Bitcoin im Wert von rund 6,92 Millionen Dollar erworben. Damit summiert sich der Bestand auf mittlerweile 639,5 Bitcoin im Wert von etwa 40,5 Millionen Dollar. Allein in diesem Monat kaufte Metaplanet über 215 Bitcoin. Bereits im Mai 2024 begann Metaplanet, Bitcoin als strategisches Reserve-Asset zu nutzen und baut die Bestände seitdem kontinuierlich aus.
Neben den direkten Käufen von Bitcoin hat Metaplanet eine neue Strategie eingeführt, um seine Positionen zu optimieren. Am 3. Oktober gab das Unternehmen bekannt, dass es mit dem Verkauf von Put-Optionen auf Bitcoin begonnen hat. Bislang hat Metaplanet durch diese Strategie 23,97 BTC im Wert von etwa 1,52 Millionen Dollar hinzuverdient. Laut CEO Simon Gerovich sei dies eine Möglichkeit, die Bitcoin-Reserven ohne zusätzliches finanzielles Risiko zu erhöhen.
Durch die jüngste Kurserholung ist der Bitcoin-Kurs über das Wochenende wieder bis an den 200-Tage-Durchschnitt (GD200) herangelaufen, der derzeit bei 63.582 Dollar verläuft. Sollte der Kurs diese Marke nachhaltig überwinden, wäre das nächste Kursziel das aktuelle Oktober-Hoch bei 66.517 Dollar.
DER AKTIONÄR bleibt mittel- und langfristig optimistisch für den Bitcoin. Das Chartbild hat sich zudem zuletzt wieder deutlich aufgehellt. Investierte Anleger bleiben daher weiterhin an Bord.
Wer dabei breit gestreut und ohne Anmeldung bei einer Kryptobörse investieren will, kann auch zu Indexzertifikat (WKN A2URRU) auf den Krypto TSI Index von DER AKTIONÄR greifen. Der Bitcoin ist darin mit rund 20 Prozent Gewichtung die größte Position.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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