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23.12.2020 Nikolas Kessler

Bitcoin: Anstieg auf 30.000 Dollar bis Jahresende, wenn…

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Bitcoin

Der Bitcoin hat es immer noch drauf: Am letzten Wochenende hat er bei 24.210 Dollar ein neues Allzeithoch erreicht. Auf dem Weg dorthin blitzte bereits wieder der Kurswahnsinn durch, der die 2.000-Prozent-Anstieg Ende 2017 ausmachte. Auch wenn der Kurs aktuell knapp unter dem neuen Hoch konsolidiert: Die Zeichen stehen weiterhin auf Rallye.

Auf dem Weg zum neuen Allzeithoch hatte der Kurs innerhalb von acht Tagen rund 6.000 Dollar oder gute 35 Prozent zugelegt. Gelingt es dem Bitcoin, dieses Tempo wieder aufzunehmen, ist bis zum Jahresende ein Anstieg bis auf 30.000 Dollar und darüber im Bereich des Möglichen.

Aus charttechnischer Sicht muss er dabei nur den neuen Höchststand bei 24.210 Dollar überwinden – anschließend ist der Weg nach oben frei. Und auch das Sentiment der Marktteilnehmer ist nach wie vor äußerst bullish (DER AKTIONÄR berichtete).

Rücksetzer sind Kaufchancen

Auch die Bitcoin-Fans und Investoren haben längst Lunte gerochen. Die meisten dürften den Teufel tun und jetzt verkaufen. Stattdessen wurden selbst kleinere Rücksetzer zuletzt für große Nachkäufe genutzt – etwa vom Krypto-Vermögensverwalter Grayscale oder dem Software-Unternehmen MicroStrategy, dass sich eigens per Anleihe frisches Kapital für Bitcoin-Investments geholt hat.

Gleichzeitig erhöht das den Kaufdruck auf viele Privatanleger, die derzeit noch zögern. Die Angst, etwas zu verpassen („fomo“), ist am Kryptomarkt besonders ausgeprägt – und wird auch diesmal früher oder später wieder brutal zuschlagen. Weitere Kurssprünge sind dann vorprogrammiert.

Der Bitcoin hat oft genug bewiesen, dass es sehr schnell gehen kann, wenn er erst einmal ins Laufen kommt. Zusätzlich zu den bullishen mittel- und langfristigen Aussichten rechnet DER AKTIONÄR kurzfristig mit neuen Höchstständen – möglicherweise noch in diesem Jahr, denn der Bitcoin kennt bekanntlich keine Feiertage. Investierte Anleger lassen die Gewinne laufen, mutige Neueinsteiger greifen zu.

Foto: Börsenmedien AG

Hinweis auf Interessenkonflikt:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

Autor Nikolas Kessler ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Bitcoin.

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