Der Bitcoin ist am Wochenende wieder über die 40.000-Dollar-Marke gesprungen und hat mit knapp 42.000 Dollar den höchsten Stand seit April 2022 erreicht. Der "Bitcoin Wahnsinn", wie DER AKTIONÄR in Ausgabe 44/23 vor fünf Wochen titelte, geht weiter. Vor allem die Rally bei den empfohlenen Aktien nimmt jetzt so richtig Fahrt auf.
Eine Neuempfehlung in der Titelstory war Coinbase. Die Aktie der Krypto-Börse profitiert seitdem massiv von den Unsicherheiten beim beziehungsweise vom Gerichtsurteil gegen den Konkurrenten Binance. Seit Empfehlung bei 78,10 Euro hat die Aktie fast 60 Prozent zugelegt und ein neues Jahreshoch erreicht. Auch wenn sich sowohl der MACD-Indikator als auch der RSI auf einem hohen Niveau befinden und damit eine Abkühlung notwendig ist, könnte die Rally dank des starken bullishen Momentums durchaus noch bis zur 140-Euro-Marke weiterlaufen, bevor eine Korrektur einsetzt.
Eine weitere Neuempfehlung, Marathon Digital, hat zwar etwas weniger zugelegt, aber präsentiert sich dennoch bullenstark. Die Aktie ist um rund 40 Prozent gestiegen und im Gegensatz zu Coinbase noch nicht derart überkauft. Mit einem Ausbruch über das August-Hoch bei 12,82 Dollar und dem damit entstehenden Kaufsignal dürfte weiteres Aufwärtspotenzial freiwerden.
Die beste Performance seit Empfehlung hat die Saylor-Aktie MicroStrategy mit einem Plus von mehr als 90 Prozent verbucht. Trotz des starken Anstiegs hat das Papier aus technischer Sicht aber immer noch Luft nach oben, denn die Indikatoren haben sich durch die Konsolidierung seit dem Jahreshoch bei 535,21 Dollar abgekühlt. Gelingt MicroStrategy der Sprung über das Jahreshoch, sollte auch bald die 600-Dollar-Marke fallen.
Die Bullen sind sowohl beim Bitcoin selbst als auch bei den Krypto-Aktien am Drücker und die Charts von Coinbase, Marathon Digital und Microstrategy deuten auf weitere Gewinne hin. DER AKTIONÄR rät deshalb bei allen Assets weiterhin zum Kauf.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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