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In dem vom Ukraine-Krieg beeinflussten Marktumfeld sind viele Aktien spürbar unter Druck geraten. Doch es gibt Ausnahmen. Dazu zählt zweifelsohne die Aktie von Regeneron, die am Donnerstag ein neues Allzeithoch markieren kann. Ein Blick auf die Bewertung zeigt, dass damit allerdings noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein muss.
Das US-Biotech-Unternehmen, welches erst vor wenigen Wochen die Zusammenarbeit mit BioNTech erweitert hat, wird derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16 für 2022 gehandelt. Allerdings gehen Analysten davon aus, dass Regeneron in diesem Jahr im Vergleich zu 2021 einen deutlichen Umsatz- und Gewinneinbruch hinnehmen muss.
Der Grund dafür liegt auf der Hand: Mit dem Covid-19-Antikörper REGEN-COV verzeichnete der Biotech-Gigant im vergangenen Jahr eine Sonderkonjunktur. 6,2 Milliarden Dollar vom Gesamtumsatz in Höhe von 16,1 Milliarden Dollar entfielen auf das Corona-Medikament. Mit dem Abflauen der Pandemie und weniger schwerkranken Patienten sinkt die Nachfrage nach dem Regeneron-Produkt.
Doch selbst ohne REGEN-COV dürfte Regeneron nach der zu erwartenden Delle im Jahr 2022 auf einem kontinuierlichen Wachstumskurs bleiben. Auch die Zusammenarbeit mit BioNTech könnte langfristig fruchten.
Der Chart der Regeneron-Aktie ist eine Augenweide und auch die Bewertung lässt Spielraum nach oben. Investierte Anleger setzen beim AKTIONÄR-Top-Tipp auf weiter steigende Notierungen. Kursziel des AKTIONÄR: 780,00 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR-Depot.
